
Verdienter Handwerkspräsident Joachim Krimmer erhält Bundesverdienstkreuz
Joachim Krimmer, Präsident der Handwerkskammer Ulm, wurde für seine vielfältigen Verdienste mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt. Die Auszeichnung wurde ihm im Rahmen der Jahresbegegnung der Handwerkskammer Ulm in Heidenheim überreicht. Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, lobte Krimmer in ihrer Laudatio für sein langjähriges Engagement und seine herausragenden Leistungen.
Besonders hervorgehoben wurde Krimmers Einsatz für den Meisterbrief im deutschen Handwerk. Trotz Bestrebungen, diesen abzuschaffen, setzte er sich erfolgreich dagegen ein und trug maßgeblich zur Einführung der Meisterprämie in Baden-Württemberg bei. Darüber hinaus engagiert sich Krimmer für die Modernisierung der beruflichen Bildung und die Verzahnung von Wissenschaft und Handwerk. Mit Projekten wie "Exzellenz Handwerk" leistet die Handwerkskammer Ulm bundesweit Pionierarbeit.
Ein weiteres Anliegen von Krimmer ist die Betriebsnachfolge im Handwerk, für die er das "Zentrum für Betriebsnachfolge" an der Handwerkskammer Ulm ins Leben gerufen hat. Durch seine Impulse und Überzeugungskraft gelingt es ihm, Betriebsinhaber mit potenziellen Nachfolgern zusammenzubringen und die Stabilität der Mitgliedsbetriebe im Kammerbezirk zu erhalten.
Joachim Krimmer, geboren 1956 in Leutkirch im Allgäu, leitet seit vielen Jahren den familieneigenen Sanitär- und Heizungsbetrieb. Neben seiner Tätigkeit als Präsident der Handwerkskammer Ulm engagiert er sich auch kommunalpolitisch, kirchlich und als stellvertretender Komtur im Deutschen Orden.
Das Bundesverdienstkreuz wurde Joachim Krimmer verliehen als Anerkennung für seine außergewöhnlichen Leistungen und sein großes Engagement für das Wohl der Allgemeinheit. Die Auszeichnung unterstreicht seine Verdienste um das Handwerk, die berufliche Bildung und die Zukunftssicherung der handwerklichen Betriebe im Kammerbezirk Ulm.