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Jacinda Ardern entschuldigt sich, nachdem sie erwischt wurde, wie sie den Rivalen einen „arroganten Pr–k“ nannte

Die neuseeländische Premierministerin Jacinda Ardern entschuldigte sich dafür, dass sie am Dienstag im Parlament eine politische Rivalin als „arrogante Pr–k“ bezeichnet hatte, da sie mit einem Rückgang der öffentlichen Unterstützung konfrontiert ist.

Inmitten einer lebhaften parlamentarischen Debatte erhob Frau Ardern Einwände, als der Vorsitzende einer Oppositionspartei sie aufforderte, ein Beispiel für eine Gelegenheit zu nennen, bei der sie einen Fehler gemacht, sich entschuldigt und behoben hatte.

Die Premierministerin gab eine leidenschaftliche, detaillierte Antwort, dann murmelte sie, als sie sich setzte, „solch ein arrogantes Pr–k“, das von den Mikrofonen im Parlament aufgenommen wurde.

David Seymour, Vorsitzender der neuseeländischen ACT-Partei, widersprach der Bemerkung, die in seine Richtung geschleudert wurde, und ersuchte den Sprecher des Repräsentantenhauses, sie zurückzuziehen.

Frau Arderns Büro sagte später, sie habe sich entschuldigt.





Der Kommentar von Frau Ardern wurde in Hansard veröffentlicht

Die 42-Jährige ist seit fünf Jahren Ministerpräsidentin und hat sich weltweit für ihr Krisenmanagement und ihre Bodenständigkeit in der Politik einen Namen gemacht.

Sie war eine der ersten Premierministerinnen, die während ihrer Amtszeit Mutter wurde, und hat während des größten Teils ihrer zweijährigen Amtszeit himmelhohe Zustimmungswerte genossen.

Aber da Neuseeland voraussichtlich Ende 2023 an die Wahlurnen gehen wird und die Lebenshaltungskosten in die Höhe schießen, steht es zunehmend unter politischem Druck.

Die Unterstützung für ihre Labour-Partei scheint nachzulassen, da die jüngsten Meinungsumfragen zeigen, dass sie fünf Prozentpunkte hinter der Oppositionspartei National liegt.

Quelle: The Telegraph

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Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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