Der 5. Dezember ist der Internationale Freiwilligentag. Die freiwilligen Helfer sind ein unverzichtbarer Bestandteil des Katastrophenschutzes – ob in der Feuerwehr, im THW oder in anderen Hilfsorganisationen. „Wir schätzen die herausragende Bedeutung der Freiwilligenarbeit von Menschen, die der Gemeinde dienen“, sagte der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl.
„Die wichtigste Säule des Katastrophenschutzes ist die Freiwilligenarbeit. Die überwiegende Mehrheit der Frauen und Männer, die an Feuerwehren, technischen Hilfsorganisationen und Hilfsorganisationen beteiligt sind, sind Freiwillige. In der Feuerwehr arbeiten beispielsweise 110.000 der rund 112.000 aktiven Feuerwehrmitglieder freiwillig. Wir können sehr dankbar sein, dass wir so viele Menschen in unserem Land haben, die sich mit großem Engagement, Leidenschaft und nicht zuletzt mit einem hohen Maß an Professionalität, oft unter schwierigsten Bedingungen, in den Dienst der Menschen stellen. “ sagte der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl am 5. Dezember 2020, dem Tag der internationalen Freiwilligenarbeit.
Helden des Alltags
Der Internationale Freiwilligentag wurde am 17. Dezember 1985 mit der UN-Resolution 40/212 eingeführt und am 5. Dezember 1986 zum ersten Mal im folgenden Jahr gefeiert.
Besonders beim Bau und Betrieb der Corona-Impfzentren ist die Freiwilligenarbeit im Katastrophenschutz besonders gefragt. „Die Freiwilligen sind Helden des Alltags. Ich freue mich auch, heute die Gelegenheit zu nutzen, um mich aufrichtig und herzlich zu bedanken “, fuhr Innenminister Thomas Strobl fort.
Gesetz zur Stärkung der Freiwilligenarbeit
„Freiwilligenarbeit braucht stabile Rahmenbedingungen, unter denen sie sich entwickeln kann. So passt es gut zum morgigen Internationalen Freiwilligentag, dass die Gesetz zur Stärkung der Rechte von Freiwilligen im Katastrophenschutz in Baden-Württemberg Das Landtag Baden-Württemberg kann voraussichtlich im Dezember entscheiden. Der im Landtag eingeführte Gesetzesentwurf schafft eine weitere solide Rechtsgrundlage für Freiwilligentruppen, auch für Operationen unterhalb einer Katastrophensituation. In solchen Fällen übernimmt der Staat künftig auch die Kosten für freiwillige Helfer, insbesondere den Verdienstausfall. Zum ersten Mal können wir einen wesentlichen Beitrag zur Ausbildung und Ausrüstung von Freiwilligen leisten “, sagte Innenminister Thomas Strobl.
.
Inspiriert von Landesregierung BW