
Lehrkräfte von drei renommierten Hochschulen in Baden-Württemberg werden mit dem Landeslehrpreis 2023 ausgezeichnet. Die Preisträger an der Hochschule Esslingen, dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und der Universität Konstanz wurden für ihre innovativen Ansätze in der Lehre geehrt, die Studierende für wichtige Zukunftsthemen wie Klimaschutz und Transformation begeistern und motivieren.
Die Wissenschaftsministerin Petra Olschowski lobte die Preisträger für ihre engagierte Arbeit und betonte die große Bedeutung der Lehre an den Hochschulen in Baden-Württemberg. Der Landeslehrpreis wurde erstmals in drei Kategorien verliehen: Klimaschutz, Innovation/Transformation und MINT-Fachkräfte. Die Preisträger erhalten jeweils ein Preisgeld von 50.000 Euro, das zweckgebunden der Lehre zugutekommen soll.
Die große Zahl an Bewerbungen zeigt, dass es viele inspirierende Best-Practice-Beispiele für Qualitätssteigerung an den Hochschulen gibt. Die Landeslehrpreise dienen daher auch als Vorbild für andere Lehrende und Projekte. Neben herausragenden Lehrpersönlichkeiten wurde in diesem Jahr auch ein von Studierenden initiiertes interdisziplinäres Programm zu Nachhaltigkeit ausgezeichnet.
Die Auszeichnung mit dem Landeslehrpreis 2023 unterstreicht nicht nur die exzellente Arbeit der prämierten Lehrkräfte, sondern auch den hohen Stellenwert der Lehre an den Hochschulen des Landes. Die offizielle Verleihung findet am 7. Februar 2024 in Stuttgart statt, bei der auch die Konzepte der Preisträger vorgestellt werden.
Die Würdigung der herausragenden Arbeit und des Engagements der Lehrkräfte wird voraussichtlich positive Auswirkungen auf die Lehre an den Hochschulen haben. Die prämierten innovativen didaktischen Formate könnten als Vorbild für andere Lehrende dienen und zur Qualitätssteigerung der Lehre insgesamt beitragen. Zudem wird das Preisgeld dazu beitragen, die Lehre weiter zu verbessern und die Studierenden für wichtige Zukunftsthemen zu begeistern.