Bildung & Wissenschaft

Initiative zur Stärkung der Berufsorientierung gestartet

Mit dem „BO loslegen!“ Initiative sollen die Aktivitäten zur Berufsorientierung im Land weiter intensiviert werden. Bei der Auftaktveranstaltung stellte Bildungsministerin Theresa Schopper die Initiative vor und lud zum Austausch ein. Viele Schulen beteiligen sich an kreativen Aktivitäten.

In dem Corona-Pandemie konnten viele der Angebote für berufliche Orientierung finden in den Schulen leider nicht statt. Die Initiative liegt also beim Bildungsministerium „BO abheben!“ gestartet, mit dem die Aktivitäten zur Berufsorientierung wieder intensiviert werden sollen. Bei der Auftaktveranstaltung in der Filharmonie in Filderstadt, Bildungsministerin Theresa Schopper Am 6. Juli 2022 wurde die Initiative vorgestellt und rund 150 Expertinnen und Experten für Berufsorientierung aus Schulen, Schulverwaltung, Wirtschaft, Partnern in den Kommunen, Verbänden und anderen Behörden zum Austausch eingeladen. Bildungsministerin Schopper plädierte für eine Bündelung der Kräfte und motivierte die Experten, die bewährten Programme wieder aufzunehmen, aber auch darüber hinausgehende Aktivitäten zu starten, um beispielsweise Schülern bei der Suche nach dem richtigen Praktikums- oder Ausbildungsplatz oder Ihnen bei der Suche nach dem richtigen Studienplatz zu helfen .

„Um nachzuholen, was pandemiebedingt nicht passieren konnte, brauchen wir Know-how, Erfahrung und vor allem Kreativität. Mit unserer Initiative wollen wir der Berufsorientierung im Land einen Schub und eine nachhaltige Dynamik geben über unsere Eröffnungswoche hinaus“, sagt Bildungsministerin Theresa Schopper. Dabei freut sie sich über die zahlreichen Angebote der Schulen: „Wir haben wirklich tolle Beispiele von den Schulen, die an unserer Auftaktwoche teilnehmen. Es gibt viele Aktivitäten, vom Planspiel ‚Game of Life‘ über Betriebsführungen und Gespräche mit Azubis und Ausbildern bis hin zu Einführungsworkshops im Handwerk.“

Schulen sind mit kreativen Aktivitäten beteiligt

Viele Schulen beteiligen sich in der Eröffnungswoche vom 4. bis 8. Juli mit kreativen Aktionen. Das bereits erwähnte Planspiel „Spiel des Lebens“, bei dem die Entscheidungen der Studierenden zur Berufswahl und die Erwartungen an das eigene Leben verglichen werden, findet beispielsweise im statt Ludwig-Uhland-Schule, eine Grund-, Haupt- und Realschule in Birkenfeld. Firmenbesuche wiederum hat die Stefan Zweiggymnasium in Endingen am Kaiserstuhl geplant, aber auch das Albert-Einstein-Gymnasium in Ravensburg plant eine Firmenbesichtigung mit den Studierenden der Wirtschaftswissenschaften. Und bei der Georg-Wagner-Schuleeine Werkrealschule in Künzelsau steht in Kooperation mit der zur Verfügung Handelsschule in Künzelsau eine handwerkliche Einführung im Rahmen der KooBo-Übungstageein Instrument der beruflichen Orientierung, das in der Pandemiesituation nur in abgewandelter Form stattfinden konnte.

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Bei der Auftaktveranstaltung betonte die Ministerin dieses Engagement der Schulen: „Die Schulen sind bereits sehr engagiert und arbeiten mit großem Engagement. Deshalb bitte ich alle Partner der Berufsorientierung, seien es Unternehmen oder Kommunen, mitzuhelfen, damit wir die Dynamik dieser Auftaktveranstaltung fortsetzen können Sandra Boßer Diese wird gemeinsam mit Vertretern aus Wirtschaft, Schulen, Studierenden und weiteren beteiligten Partnern vertieft.

Schulbesuche

Um die Dynamik aufrechtzuerhalten, wird der Leiter des Bildungsministeriums seinen Teil dazu beitragen und Schulen besuchen. Der Minister wird am 15. Juli sein HAP Grieshaber Gymnasium Reutlingen im Bildungszentrum Nord sein. Dort wird sie sich mit Schülern, Lehrern und einem Vertreter der Bundesagentur für Arbeit über die vielfältigen Möglichkeiten der Ausbildungs- und Studienorientierung an Gymnasien austauschen. Am 18. Juli die Johann-Jakob-Widmann-Schule, eine Berufsschule, in Heilbronn auf dem Besuchsprogramm des Ministers. Außenminister Volker Schebesta findet am 7. Juli im statt Theodor-Heuss-Realschule in Walldorf vor Ort sein. Staatssekretärin Sandra Boser hatte das bereits Brühler Schule in Genkingen besucht. Bildungsministerin Theresa Schopper und ihre Kollegin, Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, machten die Abgeordneten auf die Initiative aufmerksam, damit sie auch Schulen besuchen können.

Starten Sie mit der BO-Initiative durch!

Ministerium für Kultur, Jugend und Sport: Berufsorientierung

Inspiriert von Landesregierung BW

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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