Das Informationsforum Strahlenschutz am 17. Mai widmet sich einem Thema, das buchstäblich alle betrifft: Radon. Das radioaktive Gas ist gefährlich, wenn es sich unbemerkt in Gebäuden ansammelt. Es gilt als die zweithäufigste Ursache für Lungenkrebs. Jetzt registrieren!
Das dritte Informationsforum des Umweltministeriums zum Strahlenschutz am 17. Mai 2022 widmet sich einem Thema, das buchstäblich alle betrifft: Radon. Radon ist ein unsichtbares, geschmacks- und geruchloses radioaktives Gas, das in Böden und Gesteinen vorkommt. Gefährlich wird es, wenn es sich unbemerkt in Gebäuden ansammelt. Es ist nach dem Rauchen die zweithäufigste Ursache für Lungenkrebs.
Mit dem Informationsforum „Radon-Krebsrisiko – Radonschutz ist Gesundheitsschutz“ haben Experten des Umweltministeriums und der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) zu Radon, seine Herkunft und Verbreitung sowie Möglichkeiten, sich vor Radon zu schützen. „Auch eine gute Belüftung hilft, dafür gibt es einfache bauliche Möglichkeiten“, erklärte der Umweltstaatssekretär André Baumann. „Zunächst ist es sehr wichtig zu wissen, wo die Belastungen tatsächlich auftreten und wie hoch sie sind. Da hilft nur messen.“
Radonpräventionsbereiche und bauliche Schutzmaßnahmen
Neben Staatssekretär Baumann werden der Radon-Experte des Umweltministeriums, Dr. Alexander Eisenwiener und Benjamin Schneider von der Radon-Beratungsstelle der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) an dem Informationsforum teilnehmen und für Fragen zur Verfügung stehen. Ihre Vorträge werden sich unter anderem mit den ausgewiesenen Radon-Vorsorgegebieten in Baden-Württemberg und mit baulichen Maßnahmen zum Schutz vor Radon befassen.
Die Veranstaltung am Dienstag, 17. Mai, ab 18 Uhr ist online und richtet sich an alle interessierten Bürgerinnen und Bürger. Wer teilnehmen möchte, muss sich vorher anmelden zu registrieren.
Im Vorfeld der Veranstaltung erhalten die angemeldeten Teilnehmer per E-Mail einen Link mit allen weiteren Informationen zur Einwahl in den Veranstaltungsraum.
Inspiriert von Landesregierung BW