Ländlicher Raum

Hauk besucht Projekt des Ideenwettbewerbs „Together: Creating“

Im Rahmen seines Sommerprogramms besuchte Minister Peter Hauk das Projekt Michels Kleinsthof aus dem Ideenwettbewerb „Gemeinsam: Gestalten“ in Tunsel. Die Förderung des sozialen Zusammenhalts hat einen festen Platz in der täglichen Arbeit des Ministeriums für Ernährung, ländlichen Raum und Verbraucherschutz.

„Auf Michels Kleinsthof Menschen, die sonst keinen direkten Bezug zur Landwirtschaft haben, können sich selbst helfen und lernen, wie Lebensmittel regional und nachhaltig produziert werden. Dadurch entsteht ein direkter Dialog zwischen Verbraucher und Hersteller. Die Möglichkeit, sich zu treffen und vor allem aktiv mitzuhelfen, erhöht das Verständnis für die Landwirtschaft. Ich bin mir sicher, dass das, was ich hier gelernt habe, künftig auch in privaten oder kommunalen Gärten Anwendung finden wird“, so die Ministerin für Ernährung, ländlichen Raum und Verbraucherschutz. Peter Hauk bei einem Vor-Ort-Termin in Tunsel (einem Ortsteil der Stadt Bad Krozingen im Kreis Breisgau-Hochschwarzwald).

Im Rahmen seines Sommerprogramms besuchte Minister Peter Hauk den Michels Kleinsthof in Tunsel, eines der Gewinnerprojekte des Ideenwettbewerbs „Gemeinsam: Schaffen“. Mit dem Ideenwettbewerb im Rahmen des abteilungsübergreifenden Impulsprogramms „Natürlich halten zusammen …“, unterstützt das Ministerium für Ernährung, ländlichen Raum und Verbraucherschutz 45 Projekte für den sozialen Zusammenhalt im ländlichen Raum, die Menschen zusammenbringen, die sich sonst nicht begegnen würden.

„Die Förderung des sozialen Zusammenhalts hat einen festen Platz in unserer täglichen Arbeit, daher nutze ich gerne die Gelegenheit, mich vor Ort über die Arbeit unserer verschiedenen Projekte zu informieren“, betonte die Ministerin.

Projekt ermöglicht niederschwelligen Zugang zu gesunder Ernährung

Mit dem Siegerprojekt „Growing Together – Moving More Together“ hat sich der kleine Bauernhof von Michael Selinger zum Ziel gesetzt, mehr Wert auf regionale und biologische Produkte zu legen und den Menschen einen einfachen Zugang zu gesunder Ernährung zu ermöglichen. Das heißt, nicht nur im Sinne des Ideenwettbewerbs „Wir schaffen das gemeinsam“, sondern dient der Lichtacker in Tunsel auch als Ort der gegenseitigen Begegnung, des Austauschs und des Wissenstransfers zum Thema „Gesunde Ernährung und nachhaltige Landwirtschaft“. . Es werden Workshops zu Landwirtschaft und Lebensmittelversorgung abgehalten, gemeinsam mit den Produzenten gekocht und Wissen über Lebensmittel und Landwirtschaft vermittelt.

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Neben dem Markenzeichen des Kleinsthofs mit seinen rund 20 verschiedenen Tomatensorten hat der gelernte Förster Peter Hauk eine Linde gepflanzt, die nicht nur dem Klima gut tut, sondern in einigen Jahren auch den engagierten Projektbeteiligten Schatten spenden wird. „Hoffentlich wird dieses tolle Projekt noch lange weitergeführt“, wünschte sich der Minister zum Abschluss seines Besuchs.

Ideenwettbewerb „Gemeinsam: Gestalten“

Beim Ideenwettbewerb „Together: Create“ wurden zivilgesellschaftliche Initiativen und Unternehmen gesucht, die gezielt Menschen zusammenbringen, die normalerweise nicht oder selten in direkten Austausch treten. Gesucht wurden kreative und innovative Projekte oder Ideen für gemeinsame Aktivitäten, gemeinsames Lernen oder gemeinsames Gestalten, die den ländlichen Raum und den sozialen Zusammenhalt nachhaltig stärken. Im Herbst 2020 hat eine unabhängige Jury aus 141 Bewerbungen 45 Projekte ausgewählt. Für jedes Projekt stehen Fördermittel zwischen 3.000 und 30.000 Euro zur Verfügung, insgesamt stehen rund 890.000 Euro zur Verfügung. Der Ideenwettbewerb „Gemeinsam: Schaffen“ ist Teil des Impulsprogramms „Natürlich zusammenhalten …“ der Landesregierung Baden-Württemberg. Ziel dieses abteilungsübergreifenden Programms ist es, im Rahmen von acht Themenfeldern mutige und unkonventionelle, insbesondere niedrigschwellige Ansätze zu fördern, die den gesellschaftlichen Zusammenhalt durch Austausch und Begegnung nachhaltig stärken und fördern.

Gemeinsam: erstellen

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Inspiriert von Landesregierung BW

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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