In Reutlingen wird derzeit auf dem Campus der Hochschule kräftig gebaut. Die beeindruckenden Baukräne und Bagger verraten es: Die Generalsanierung der Mensa ist in vollem Gange und soll mit einer Investition von über 31 Millionen Euro bis 2026 abgeschlossen sein, wie von GEA berichtet. Ziel ist es, die Mensa nicht nur zu modernisieren, sondern auch klimafreundlich zu gestalten. Dazu gehören eine wärmegedämmte Fassade, der Anschluss ans Fernwärmenetz und die Installation einer Fotovoltaikanlage, die bis zu 85 Kilowatt erzeugen soll.
Ein neuer Treffpunkt für Studierende
Die neue Mensa wird ein zentraler Anlaufpunkt für die Studierenden. Geplant sind großzügige Flächen für eine Mensa und eine Cafeteria auf etwa 2.600 Quadratmetern, die eine hohe Aufenthaltsqualität bieten sollen. Ein öffentlicher Platz mit Freiluftbereich ist ebenfalls in den Entwurf integriert, um das Campusleben zu bereichern. Im Obergeschoss sind rund 1.300 Quadratmeter für den Studiengang Leistungselektronik des Robert-Bosch-Zentrums sowie weitere studentische Arbeitsplätze vorgesehen.
Doch das ist nicht alles! Ein weiteres Großprojekt der Hochschule – ein hochmodernes Laborgebäude – steht ebenfalls in den Startlöchern. Obwohl die Genehmigungen bereits im Februar 2023 erteilt wurden, hat der Bau noch nicht begonnen. Einige Vorbereitungen, wie das Verlegen von Leitungen, wurden getroffen, aber der offizielle Baubeginn steht noch aus. Dieser Neubau wird modernste Labore und Büroflächen bieten, die nicht nur den Life Sciences/Angewandte Chemie, sondern auch anderen Fakultäten zur Verfügung stehen sollen, so die Aussagen von my-stuwe.