Die Abteilung II des Ministeriums für Justiz und Migration hat eine neue Leitung. Mit Gerda Windey wird die Abteilung weiterhin von einer exzellenten Anwältin geleitet, die über umfangreiche Erfahrungen und Kenntnisse in Rechtspolitik und -verwaltung verfügt.
Gerda Windey ist die neue Leiterin der Abteilung II des Ministeriums für Justiz und Migration, die insbesondere für die Bereiche Zivilrecht, Öffentliches Recht sowie Europa-, Prozess- und Kostenrecht zuständig ist. Der Ministerialdirektor folgt auf Michael Lotz. Der ehemalige Präsident des Landgerichts Heidelberg hat das Referat fast sechs Jahre erfolgreich geleitet und ist nun in den wohlverdienten Ruhestand gegangen. Gerda Windey wechselt vom baden-württembergischen Ministerium für Kultur, Jugend und Sport in das Justizministerium.
Nach dem Studium der Rechtswissenschaften in Tübingen und dem Referendariat trat Gerda Windey 1994 in die baden-württembergische Landesverwaltung in Baden-Württemberg ein und wurde nach nur zwei Jahren an die Managementakademie Baden-Württemberg berufen. In der Folge übernahm der heute 57-jährige Jurist verschiedene Positionen im Ministerium des Innern, des Staates und der Kultur, in letzterem unter anderem als Ministerialdirektor für mehr als drei Jahre von 2016 bis 2019.
Exzellenter Anwalt mit großer Erfahrung
Minister für Justiz und Migration Marion Gentges sagte: „Die Abteilung II des Justizministeriums ist für ein sehr breites Aufgabenspektrum zuständig, insbesondere für das öffentliche Recht einschließlich des Verfassungsrechts, für das Zivil- und Zivilprozessrecht, für das Europa- und Insolvenzrecht, aber auch für das Berufsrecht der Rechtsanwälte und Notare. Eine weitere wichtige Aufgabe ist die Mitwirkung in Fragen der Bundesgesetzgebung. Mit Gerda Windey wird die Abteilung weiterhin von einer exzellenten Anwältin geleitet, die über umfangreiche Erfahrungen und Kenntnisse in Rechtspolitik und -verwaltung verfügt. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit.“
Der Minister würdigte noch einmal den pensionierten Michael Lotz: „Er überzeugte zunächst als Präsidentschaftsrichter und langjähriger Vorsitzender des Oberlandesgerichts Karlsruhe und führte dann acht Jahre lang erfolgreich das Landgericht Heidelberg. Während seiner Zeit im Ministerium hat er Baden-Württemberg in zahlreichen wichtigen rechtspolitischen Arbeitskreisen auf Bundesebene hervorragend vertreten. „
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Inspiriert von Landesregierung BW