Die ungewöhnlich warmen 28 Grad am 1. Mai haben in Bonn die Frage aufgeworfen, ob der Winter nun offiziell vorbei ist. Trotz des sommerlichen Gefühls beim Genuss eines Eiscafés bleiben die traditionellen Eisheiligen vom 11. bis 15. Mai als potenzielle Kälteeinbruchstage im Hinterkopf. Insbesondere die Gärtnerinnen und Gärtner in Bonn machen sich nach dem launischen April Sorgen um ihre Pflanzen, die durch unerwartete Frostnächte Schaden genommen haben. Feigenbäume und Hortensien zeigen deutliche Anzeichen von Frostschäden, was die Freude über den vermeintlich überwundenen Winter trüben könnte.
Trotz der Frühlingsgefühle mahnen die Rückblenden zur Vorsicht, da späte Kälteeinbrüche nicht ausgeschlossen sind. Der April zeigte sich bereits launisch und hinterließ seine Spuren in Form von erfrorenen Pflanzen. Bonnorange hat daher noch nicht offiziell den Winter für beendet erklärt, da die Eisheiligen immer noch eine potenzielle Gefahr für die Vegetation darstellen. Gartenbesitzer sollten daher weiterhin wachsam sein und bei Bedarf Schutzmaßnahmen für ihre Pflanzen ergreifen, um unerwünschte Frostschäden zu vermeiden.
Die Verunsicherung unter den Gärtnerinnen und Gärtnern in Bonn ist spürbar, da die wechselhaften Witterungsbedingungen ein erhöhtes Risiko für die empfindlichen Pflanzen darstellen. Die ungewöhnliche Kombination von warmen Frühlingstagen und plötzlichen Kälteeinbrüchen macht es schwierig, den Winter endgültig abzuhaken. Es bleibt abzuwarten, ob die Eisheiligen ihr Unwesen treiben oder ob sich der Frühling endgültig durchsetzen kann. Bis dahin ist weiterhin Vorsicht geboten, um die Gartenpracht vor unerwarteten Frostschäden zu schützen.