Am Freitag versammelten sich Jung und Alt in Stuttgart, trotz Dauerregen und dem Streik des öffentlichen Nahverkehrs, um für mehr Klimagerechtigkeit zu demonstrieren. Laut Schätzungen der Organisatoren von Fridays for Future (FFF) waren rund 200 Demonstranten auf dem Stuttgarter Schlossplatz anwesend, während die Polizei von etwa 100 Teilnehmern sprach. Das Ziel des globalen Klimastreiks sei es gewesen zu verdeutlichen, dass das Klima keine Grenzen kennt, wie es auf der Website der Stuttgarter Fridays For Future erklärt wurde.
Neben den Demonstrationen in Stuttgart fanden auch in Ulm und Freiburg Aktionen statt, darunter eine Fahrraddemo in Freiburg. Zusätzlich wurden für den Abend in Heidelberg ebenfalls Demonstrationen erwartet. Die Bewegung von Fridays For Future setzt sich damit weiterhin aktiv für den Klimaschutz ein und mobilisiert Menschen in verschiedenen Städten Baden-Württembergs.
Die Beteiligung an den Klimastreiks zeigt, dass das Thema Klimaschutz für viele Menschen an Bedeutung gewinnt und auf breite Unterstützung stößt. Die Forderungen nach konkreten Maßnahmen zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen und zur Bekämpfung der Klimakrise werden von verschiedenen Altersgruppen getragen. Fridays For Future setzt damit ein wichtiges Zeichen für mehr Klimabewusstsein und nachhaltiges Handeln in der Gesellschaft.
Die Resonanz auf die Klimastreiks in Baden-Württemberg verdeutlicht, dass das Engagement für den Klimaschutz weiterhin eine zentrale Rolle in der öffentlichen Debatte einnimmt. Die Vielfalt an Aktionen und die breite Beteiligung an den Demonstrationen zeigen, dass sich die Forderungen der Klimaschutzbewegung in der Bevölkerung widerspiegeln und ein zunehmendes Bewusstsein für die Notwendigkeit von Maßnahmen gegen die Klimakrise entsteht.