Die herausragende Qualität der Destillate auf der Ostalb
Bei der 25. Prämierung der selbst erzeugten Destillate der Ostalbkreis-Brennereien stand die Qualität der Produkte im Mittelpunkt. Landrat Dr. Joachim Bläse überreichte den stolzen Brennern die Urkunden mit den herausragenden Ergebnissen. Dies unterstreicht die Bedeutung regionaler Qualitätsprodukte und die Liebe zum Handwerk.
Die Prämierung, die in Mögglingen im Gasthaus Reichsadler stattfand, lobte die sorgfältige Auswahl der Früchte aus der hiesigen Kulturlandschaft. Diese Entscheidung trägt nicht nur zur Erhaltung der Streuobstbestände bei, sondern bietet den Verbrauchern auch Genussmittel von höchster Qualität.
Die prämierten Destillate hoben sich deutlich von den Massenprodukten auf dem Markt ab. Von insgesamt 110 eingereichten Destillaten erhielten 68 die Goldmedaille, was beeindruckenden 74,8 Prozent entspricht. 35 Destillate wurden mit Silber ausgezeichnet und drei mit Bronze.
Die teilnehmenden Brennereien, angeführt von Hieber & Söhne GbR aus Lorch-Waldhausen und Wolfgang Graw aus Zimmerbach, trugen maßgeblich zum Erfolg der Prämierung bei. Besonders die ausgezeichneten Destillate, wie das Nägelesbirne von der Brennerei Kottmann und das Schwäbische Zwetschgenwasser von Bruno Seitzer, setzen neue Maßstäbe in der Brennkunst.
Die Veranstaltung, die als Jubiläum die besten Kern- und Steinobstbrände des Ostalbkreises auszeichnete, unterstreicht die Bedeutung der regionalen Obstbäume. Diese Anerkennung würdigt nicht nur die Arbeit der Brenner, sondern auch die Wertschätzung für die Natur und Tradition der Ostalb-Gegend.
– NAG
