Im Juni lud der Club der Moped Gorillas Oberschwaben alle Mofa- und Mopedbegeisterten zum ersten Mal zu einem Treffen in Senglingen ein. Die malerische Wiese im Norden von Meckenbeuren, ganz in der Nähe der Grenze zum Landkreis Ravensburg, wurde als Veranstaltungsort gewählt. Unterstützung erhielten die Moped Gorillas vom örtlichen Mofaclub D’Goißbock, der sich ebenfalls nicht als eingetragener Verein etabliert hat.
Ein Ereignis mit sozialem Engagement
Während des Wochenendes war der gesellige Anlass nicht nur eine Gelegenheit für Mopeddrews, sich auszutauschen und die Liebe zu ihren Fahrzeugen zu feiern, sondern auch ein Beitrag zur Unterstützung der Radio 7 Drachenkinder. Über eine Tombola wurde ein Betrag von 603 Euro gesammelt, den die Moped Gorillas für wohltätige Zwecke gespendet haben. „Wir sind dankbar für die Großzügigkeit aller Sponsoren“, erklärte Stefan Dietenberger, Vizepräsident der Moped Gorillas.
Behind the scenes: Ehrenamtliche Arbeit und Teamgeist
Rund 200 Besucher kamen am Samstag, was den hohen Zuspruch verdeutlicht und das Treffen zu einem großen Erfolg machte. „Es hat alles super geklappt“, reflektierte Jonas Schlachter, Präsident des Mofaclubs D’Goißbock, und lobte die gemeinsame Arbeit, die die beiden Clubs geleistet haben. D’Goißbock bezeichnet er stolz als die „Jungen“ im Vergleich zu den Moped Gorillas und kündigte an: „Wir wären 2025 wieder dabei.“
Der Charme der Zweitakt-Mopeds
Bei dem ersten Zwei-Takter-Treffen beteiligten sich 93 Mopeds an der Ausfahrt. Die Veranstaltung bot ein buntes Programm: von der geselligen Ankunft auf dem Camping Ground und einer gemeinsamen Ausfahrt durch die idyllische Landschaft Oberschwabens bis hin zu musikaIischen Einlagen, Pokalverleihung und Benzingesprächen, in denen die Teilnehmer ihre Begeisterung für klassisch motorisierte Zweiräder austauschten.
Ein Blick in die Zukunft
Diese Art von Treffen stärkt nicht nur die Gemeinschaft unter den Mopedliebhabern, sondern fördert auch das soziale Engagement in der Region. Die Moped Gorillas und der Mofaclub D’Goißbock haben sie zu einer Subkultur des Teilens und des Gebens werden lassen. Es bleibt abzuwarten, welche neuen Initiativen diese Gemeinschaft für die kommenden Jahre entwickeln wird, doch eines ist sicher: Die Leidenschaft für Mopeds wird auch in Zukunft eine treibende Kraft sein.
– NAG