Die Bauminister der Länder haben über künftige staatliche Rahmenbedingungen für klimafreundliches Bauen und Sanieren beraten. Die Arbeitsgruppe der Bauministerkonferenz wird nun Vorschläge für neue Vorgaben und ein neues Fördersystem erarbeiten.
Am Donnerstag, 24. Februar 2022, haben die Bauminister der Länder unter anderem darüber beraten, wie die staatliche Förderung für klimafreundliches Bauen und Sanieren in Zukunft aussehen könnte. In dem Online-Konferenzan der auch die neue Bundesbauministerin Klara Geywitz als Gast teilnahm, waren sich alle Teilnehmer einig, dass es angesichts der großen Herausforderungen im Bereich Bauen und Wohnen zu begrüßen ist, dass es ein eigenes Bundesministerium gibt wieder für diese wichtigen Zukunftsaufgaben verantwortlich und damit eine gute Basis für die Zusammenarbeit zwischen Bund, Ländern und Kommunen geschaffen.
Die Bauministerinnen und Bauminister waren sich zudem einig, dass die künftige Förderung für klimafreundliches Bauen und Sanieren langfristig angelegt, auf die Reduzierung von Treibhausgasen ausgerichtet und sozial ausgewogen gestaltet werden soll. „Die Menschen brauchen Planungssicherheit. Außerdem müssen wir darauf achten, dass die künftigen Vorgaben und Förderkriterien möglichst frühzeitig kommuniziert werden und wirtschaftlich sinnvoll sind“, sagte die Vorsitzende der Bauministerkonferenz, Bauministerin Baden-Württemberg Nicole Razavi.
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Inspiriert von Landesregierung BW