
An der Haltestelle „Tannenbusch Mitte“ beginnt der Spaziergang mit Ramy Azrak, Leiter der „Dr. Moroni Stiftung“ mit eigenem Bildungszentrum in Tannenbusch. Als gebürtiger Tannenbuscher erläutert er, was den Stadtteil für ihn besonders macht und spricht sowohl über die positiven Aspekte als auch die vielfältigen Herausforderungen, denen Tannenbusch gegenübersteht.
Azrak hebt hervor, dass er in Neu-Tannenbusch aufgewachsen ist und immer noch dort lebt. Seine persönliche Verbundenheit zu diesem Stadtteil prägt seine Sichtweise auf die Gemeinschaft und die Entwicklungen, die hier stattfinden. Er betont dabei die Vielfalt der Menschen, die in Tannenbusch leben, sowie das Engagement vieler Bewohnerinnen und Bewohner, die sich aktiv für das Wohl des Stadtteils einsetzen.
Tannenbusch zeichnet sich durch eine lebendige Community aus, die sich durch vielfältige kulturelle Angebote und soziale Projekte auszeichnet. Dennoch stehen auch Herausforderungen im Fokus, darunter soziale Ungleichheiten, Bildungsdefizite und die Bewältigung von Integrationsthemen. Azrak und andere Bewohnerinnen und Bewohner arbeiten daran, positive Veränderungen in Tannenbusch zu bewirken und die Lebensqualität für alle Einwohnerinnen und Einwohner zu verbessern.
Der Austausch mit den Bewohnern von Tannenbusch verdeutlicht, dass trotz der Schwierigkeiten, mit denen der Stadtteil konfrontiert ist, eine starke Gemeinschaft existiert, die sich für ein lebendiges und inklusives Miteinander einsetzt. Die vielfältigen Perspektiven und Erfahrungen der Einwohner tragen dazu bei, Tannenbusch zu einem lebendigen und facettenreichen Stadtteil zu machen, der von Solidarität und Zusammenhalt geprägt ist.