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Elektronische Rechnung wird verpflichtend: ERP-Hersteller integriert gesetzeskonforme Lösung in FEPA

Ab dem 1. Januar 2025 wird die elektronische Rechnung (E-Rechnung) für Unternehmen im B2B-Geschäftsverkehr verbindlich. Das Software-Unternehmen Planat hat seine ERP-Lösung FEPA bereits mit einer Funktion zur elektronischen Rechnungsbearbeitung ausgestattet. Diese Lösung ermöglicht es den Kunden, die neuen Anforderungen rechtzeitig und gesetzeskonform umzusetzen. Die Digitalisierung der Rechnungsverarbeitung bringt laut Pierre Mayer, dem kaufmännischen Geschäftsführer von Planat, nicht nur die Erfüllung einer gesetzlichen Verpflichtung mit sich, sondern auch die Chance auf schnellere und effizientere Prozesse. Planat bietet mit FEPA eine standardisierte ERP-Lösung für Unternehmen mit eigener Produktion.

Eine umfassende Digitalisierung der Dokumentenprozesse ist für Unternehmen von großer Bedeutung. Durch den Einsatz eines ERP-Systems in Verbindung mit einem Dokumentenmanagement können Prozesse beschleunigt und effizienter gestaltet werden. Die elektronische Abbildung von Rechnungen zwischen Unternehmen sorgt für Standardisierung und ermöglicht eine direkte digitale Abbildung von Freigabeprozessen. Die Einführung der E-Rechnungspflicht wird auch von der Europäischen Union und der Bundesregierung unterstützt, da sie unter anderem Effizienzsteigerungen, Kosteneinsparungen und eine bessere Umweltbilanz im Vergleich zu Papierprozessen verspricht. Außerdem erleichtert die maschinelle Auswertung von elektronischen Dokumenten die Bekämpfung von Mehrwertsteuerbetrug.

Für Unternehmen, die mit veralteten ERP-Lösungen arbeiten, steht die Umstellung auf elektronische Rechnungsprozesse unter Zeitdruck. Nur mit viel Aufwand können sie die Anforderungen erfüllen. Nutzer solcher Altlösungen sollten sich daher informieren, wie gut ihre ERP-Systeme die Integration solcher gesetzlicher Änderungen ermöglichen. Ab dem 1. Januar 2025 müssen Unternehmen in der Lage sein, elektronische Rechnungen zu verarbeiten und sicher zu archivieren. Bis Ende des Jahres 2026 gelten Übergangsregelungen, nach denen Rechnungsempfänger weiterhin Papierrechnungen oder elektronische Rechnungen in anderen Formaten, wie PDF, akzeptieren können. Unternehmen mit einem Jahresumsatz unter 800.000 Euro haben sogar noch ein Jahr länger Zeit. Dennoch wird empfohlen, bereits jetzt den Umstieg vorzubereiten und die genutzten ERP-Systeme an den neuen Standard anzupassen. Das strukturierte elektronische Format der E-Rechnung ermöglicht die automatische Verarbeitung und muss den Anforderungen der europäischen CEN-Norm EN 16931 entsprechen.

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Die PLANAT GmbH bietet mit der ERP-Standardsoftware FEPA einen flexiblen IT-Service „Made in Germany“ für den produzierenden Mittelstand. Die Software umfasst unter anderem Vertrieb, Beschaffung, Logistik und Produktionsplanung mit Betriebsdatenerfassung. Zusätzlich können branchenspezifische Softwareinhalte integriert werden. Das Unternehmen unterstützt seine Kunden seit 1981 auch mit branchenspezifischer Beratung sowie zuverlässigem Support.

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Quelle: PLANAT GmbH / ots

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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