
Das Land Baden-Württemberg investiert weiterhin in die Nutzung von bereits versiegelten Flächen durch den Ausbau von Photovoltaik-Anlagen auf Parkplätzen. Mit einer Förderung von knapp 1,5 Millionen Euro für zehn weitere Projekte zur Parkplatzüberdachung mit Photovoltaik setzt das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft ein Zeichen für eine effiziente Nutzung von Flächen und einen Beitrag zur Energiewende im Land.
Umwelt- und Energieministerin Thekla Walker betont die Bedeutung dieser Projekte für die Energiewende und betont, wie durch die doppelte Nutzung von Flächen ein wichtiger Beitrag zur Nachhaltigkeit geleistet werden kann. Bereits in vorangegangenen Wellen wurden mehr als 20 Anträge im Rahmen des Förderprogramms bewilligt, was zeigt, dass das Interesse an der Parkplatzüberdachung mit Photovoltaik groß ist.
Das Förderprogramm zielt darauf ab, Parkplatzflächen ab einer Größe von 35 Stellplätzen zu überdachen und gleichzeitig an das Verteilnetz anzuschließen. Dies ermöglicht eine effiziente Nutzung der Flächen und trägt zur Beschleunigung des Ausbaus von erneuerbaren Energien bei. Im Gegensatz zu Freiflächen-Photovoltaik-Anlagen stehen Parkplatzflächen in der Regel weniger im Wettbewerb mit anderen Interessen, was die Realisierung solcher Projekte erleichtert.
Durch die Förderung von Projekten zur Parkplatzüberdachung mit Photovoltaik leistet Baden-Württemberg wichtige Schritte zur Erreichung der Klimaneutralität bis 2040. Die Nutzung bereits versiegelter Flächen für die Gewinnung von Solarenergie ist eine nachhaltige Maßnahme, die zur Reduzierung von CO2-Emissionen beiträgt und den Ausbau erneuerbarer Energien vorantreibt.
Insgesamt zeigt die Investition des Landes in diese Projekte zur Parkplatzüberdachung mit Photovoltaik eine klare Verpflichtung zur Energiewende und zur effizienten Nutzung von Ressourcen. Die Unterstützung von Projekten dieser Art wird auch in Zukunft dazu beitragen, die Ziele für den Klimaschutz und die Nachhaltigkeit zu erreichen.