Am 25. Dezember 2024 kam es auf der A7 in Richtung Ulm, nahe Ellwangen, zu einem Fahrzeugbrand. Ein BMW, der von einer vierköpfigen Familie gefahren wurde, geriet gegen 21:15 Uhr in Vollbrand. Die Familie hatte das Auto rechtzeitig abgestellt und verlassen können, bevor der Brand vollständig ausbrach. Der Motorraum des Fahrzeugs war der Ursprung des Feuers. Glücklicherweise blieben alle Insassen unverletzt, jedoch entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 22.000 Euro, wie ZVW berichtete.
Ein weiterer Vorfall, der ebenfalls auf der A7 stattfand, ereignete sich am späten Samstagabend, dem 23. Dezember. Dabei waren zwei Autos, ein Audi und ein VW, beteiligt. Der Fahrer eines Audis verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte mit einem weiteren Auto, in dem ein Ehepaar saß. Bei diesem tragischen Unfall starb ein 58-jähriger Mann noch am Unfallort, während seine Ehefrau mit lebensbedrohlichen Verletzungen ins Krankenhaus gebracht wurde und später verstarb. Eine vierköpfige Familie, die im Audi eingeklemmt war, musste von der Feuerwehr befreit werden. Alle Familienmitglieder erlitten schwere, aber nicht lebensbedrohliche Verletzungen und wurden ebenfalls in Krankenhäuser gebracht. Der Sachschaden bei diesem Vorfall wird auf etwa 80.000 Euro geschätzt, wie FR berichtete.
Unfall- und Brandursachen
Im Zusammenhang mit dem tödlichen Unfall wurde ein Gutachter zur Klärung der genauen Unfallursache hinzugezogen. Beide beteiligten Fahrzeuge wurden sichergestellt und abgeschleppt. Die A7 in Richtung Fulda war aufgrund des Unfalls für etwa vier Stunden voll gesperrt, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte. Am Sonntagmorgen wurde die Unfallstelle kurzzeitig erneut gesperrt, um Spuren zu sichern.