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Die Ukraine scheint die elitäre Krypto-Gerichtsbarkeit mit attraktiver Gesetzgebung zu sein

  • Die Ukraine wird in den nächsten 50 Jahren zur weltweit führenden kryptowährungsgetriebenen digitalen Wirtschaft, sagt der stellvertretende Minister für digitale Transformation, Bornjakow.
  • Die Ukraine ist den meisten Ländern bei der Einführung, Regulierung und Innovation von Kryptowährungen voraus.

Die Ukraine wandelt sich durch die Verabschiedung von Gesetzen, die Technologieunternehmen attraktive Möglichkeiten bieten, in die freundlichste Gerichtsbarkeit für Kryptowährungen der Welt.

In einem offenen Brief veröffentlicht on Fortune sagte Oleksandr Bornyakov, der stellvertretende Minister für digitale Transformation der Ukraine, dass die erwartete zukünftige Regulierung im Falle einer Verabschiedung es Kryptounternehmen des Landes ermöglichen wird, im Jahr 2022 direkt mit dem Bankensystem zusammenzuarbeiten.

Ziel ist es laut Bornyakov, einen Hightech-Staat mit einer neuen digitalen Ökonomie aufzubauen, indem er gleichzeitig drei Rollen wahrnimmt: Experimentieren, Regulierung und Förderung.

Unser Ziel ist es, in den nächsten 50 Jahren das komfortabelste und benutzerfreundlichste Land der Welt zu bauen. Um die neue digitale Wirtschaft anzukurbeln, bauen wir auch eine Top-Jurisdiktion für Krypto- und Blockchain-Unternehmen auf.

Bornyakov: Ukraine ist technisch versiert

Virtuelle Vermögenswerte haben in der Ukraine einen Rechtsstatus, nachdem das Parlament im September den Gesetzentwurf über virtuelle Vermögenswerte zur Legalisierung von Kryptowährungen und anderen digitalen Vermögenswerten verabschiedet hat. Die Ukraine ist stolz darauf, über einen der frühesten, umfassendsten und qualitativ hochwertigsten Regulierungsrahmen für virtuelle Vermögenswerte zu verfügen. Infolgedessen sagte Bornjakow, die Ukraine habe eines der Schlüsselprobleme, die die Einführung von Kryptowährungen behindern, überwunden, die „Schaffung einer staatlichen Infrastruktur“.

Das Land hat im September 2021 auch ein papierloses Regime eingeführt, was bedeutet, dass „Behörden keine Papierdokumente von Ukrainern verlangen können. Die Ukraine ist auch weltweit als eines der technisch versiertesten Länder Europas anerkannt, mit den weltweit vierthöchstes Integration des bargeldlosen Zahlungsverkehrs.

Die Ukraine ist führend bei der Einführung von Krypto, sodass unsere Bürger bereits wissen, wie man mit Krypto-Assets arbeitet.

Darüber hinaus haben beliebte Startups wie Grammarly ihren Ursprung in der Ukraine, und das Land beherbergt eine robuste Blockchain-Entwicklungsumgebung. Zu den weltweit führenden ukrainischen Blockchain-Startups gehören der führende Sicherheits- und Infrastrukturanbieter für das Bitcoin-Netzwerk Bitfury, das Blockchain-Sicherheitsberatungsunternehmen Hacken und das Point-of-Sale-System für digitale Vermögenswerte Poppy.

Ukraine will Krypto-Unternehmen steuerliche Anreize bieten

Laut Bornyakov generiert der ukrainische Markt für virtuelle Vermögenswerte einen erheblichen Umsatz, aber die Mehrheit der Transaktionen wird in der „Grauzone“ durchgeführt.

Dies schafft potenzielle Risiken für alle Akteure: Staat, Unternehmen und Nutzer.

Um dieses Problem zu bekämpfen und echten Unternehmen bei der Skalierung ihrer Geschäftstätigkeit zu helfen, hat die Ukraine große Anstrengungen unternommen, um die Geschäftsprozesse durch Digitalisierung zu regulieren und zu legalisieren. Die Einführung digitaler Prozesse ist auch ein wirksames Instrument zur Bekämpfung der Korruption im Land geworden.

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Zum Beispiel deckt die Gesetzgebung zu virtuellen Vermögenswerten bereits die Richtlinien der Financial Action Task Force (FAFT) zu Geldwäsche, Terrorismusfinanzierung und Verbreitung ab. Bornyakov schlägt vor, diese Gesetzgebung zu stärken, um den Ruf der Ukraine als Qualitätsgerichtsbarkeit für das Kryptowährungsgeschäft zu wahren.

Wir möchten Kryptounternehmen dazu anregen, ihr Geschäft in der Ukraine zu registrieren, indem wir ihnen hervorragende Möglichkeiten zur Steuerplanung bieten.

Der Gesetzentwurf vom September enthält vier Bestimmungen, eine Definition für Grundkonzepte und Arten von Dienstleistungen von Anbietern, die Einrichtung eines Genehmigungssystems und die Behandlung von Fragen der Finanzüberwachung.

Bornyakov stellt fest, dass die Regulierung technologieneutral konzipiert ist, was bedeutet, dass sie sich statt auf die Regulierung von Kryptowährungen und Token auf die Regulierung von Wirtschaftsbeziehungen und Virtual Asset Services Providern (VASPs) konzentriert.

Regulierung der neuen Domain

Laut Bornjakow besteht die größte Herausforderung für das Land derzeit darin, festzulegen, welche Regulierungsbehörde die neue Domain anführen wird. Dies geschah, nachdem der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj den Gesetzentwurf mit seinen Vorschlägen zur Änderung der Marktregulierungsbehörden an das Parlament zurückgeschickt hatte.

Zwei Aufsichtsbehörden, das Ministerium für digitale Transformation und die Nationale Kommission für Wertpapiere und Aktienmärkte, seien beide ausreichend gerüstet, um Hauptaufsichtsbehörden zu werden, fügte Bornyakov hinzu.

In einer anderen Wendung schlug Bornyakov die Nationalbank der Ukraine als einen weiteren potenziellen großen Player auf dem neuen Markt vor. Er schlug vor, dass die Zentralbank sogar eine eigene CBDC einführen könnte, um die Stabilität des Bankensystems in einer digitalen Wirtschaft zu gewährleisten.

Die Technologieunternehmen, riesigen Börsen, Hedgefonds und institutionellen Anleger, die wir anziehen möchten, brauchen Ordnung und ein kontrolliertes Umfeld, in dem sie ihre Geschäfte abwickeln können.


Quelle: Crypto-News-Flash.com

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Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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