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Die Krypto-Börse Remitano wurde für über 2,7 Millionen US-Dollar gehackt

  • Bei Remitano wurde eine verdächtige Transaktion im Wert von 2,7 Millionen US-Dollar gemeldet.
  • Tether hat eine Adresse eingefroren, von der angenommen wird, dass sie mit dem Angreifer in Verbindung steht.
  • Die Transaktion wurde von Cyvers Alerts gemeldet, einer Plattform, die Sicherheitswarnungen in Echtzeit bietet.

Auf Remitano, einer Kryptowährungs-Austauschplattform mit Hauptsitz auf den Seychellen, wurden einige verdächtige Aktivitäten gemeldet. Bemerkenswert ist, dass die Plattform am 14. September erhebliche Abhebungen erlebte, wobei ein einzelnes Konto Kryptowährungen im Wert von über 2,7 Millionen US-Dollar aus seinem Wallet abzog.

Tether hat Maßnahmen ergriffen, indem es eine Adresse eingefroren hat, von der angenommen wird, dass sie mit dem Angreifer in Verbindung steht, wodurch möglicherweise 1,4 Millionen US-Dollar an Kryptowährungsvermögen der Kunden geschützt werden.

Was passiert bei Remitano?

Am 14. September gegen 12:45 Uhr initiierte ein Remitano-Hot-Wallet, das angeblich nur der Plattform bekannt war, Überweisungen an eine Adresse, für die es keine vorherige Transaktionshistorie gab.

Diese Übertragung umfasste Tether (USDT) im Wert von etwa 1,4 Millionen US-Dollar, USD Coin (USDC)-Stablecoins im Wert von 208.000 US-Dollar und 104.000 Ankr-Token im damaligen Wert von 2.000 US-Dollar. Alle diese Assets wurden an die Adresse 0x74530e81E9f4715c720b6b237f682CD0e298B66C1 verschoben.

Cyvers, ein Blockchain-Unternehmen, warnte später vor diesen verdächtigen Transaktionen, Remitano hat jedoch noch keine offizielle Stellungnahme zu dem Vorfall abgegeben.

Die Kryptoindustrie sieht sich zunehmenden Bedrohungen durch Hacker ausgesetzt, die ihre Taktiken ständig anpassen, um Schwachstellen auszunutzen und digitale Vermögenswerte zu stehlen. Da Hacking-Angriffe immer ausgefeilter werden, wird Unternehmen, die im Kryptosektor tätig sind, dringend empfohlen, ihre Cybersicherheitssysteme zu modernisieren, um sich vor diesen bösartigen Aktivitäten zu schützen.

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In diesem Sinne betonte Nikesh Arora, der CEO von Palo Alto Networks, die rasante Entwicklung von Hackern und unterstrich, wie wichtig es sei, dass Unternehmen ihre Cybersicherheitsprotokolle proaktiv stärken. In einem Interview mit der CNBC-Sendung „Mad Money“ betonte Arora die Notwendigkeit für Unternehmen, Hackern immer einen Schritt voraus zu sein.


Quelle: Coinlist.me

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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