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Die britische Regierung verpflichtet sich, die Krypto- und Blockchain-Technologie durch verschiedene Initiativen zu erforschen

Die britische Regierung beabsichtigt, Kryptowährung und Blockchain-Technologie aktiv zu erforschen. Aber was noch wichtiger ist, das Vereinigte Königreich will sich als global positionieren „Krypto-Asset-Technologie-Hub“. Mehrere Initiativen sind im Gange, um diese Vision in den kommenden Monaten zu verwirklichen.

Eine mutige Vision der britischen Regierung

Viele Menschen waren überrascht, als sie von den neuen Plänen der britischen Regierung für Kryptowährungen und Blockchain-Technologien erfuhren. Heute liegen mehrere Pläne auf dem Tisch, darunter eine breitere Anerkennung von Stablecoins und die Erforschung nicht fungibler Token. Die Aufnahme von Stablecoins in die Regulierungsbehörde kann ein starkes globales Signal aussenden. Darüber hinaus würde es diesen Stablecoins ermöglichen, als gängige Zahlungsmethode im gesamten Vereinigten Königreich Fuß zu fassen.

Stablecoins sind zu einem wichtigen Bestandteil der Kryptowährungsindustrie geworden. Obwohl ihre Werte nicht über die Preisbindung hinausgehen können, bieten sie Zugang zu Fiat-Währungen in einem digitalen Format. Ein Stablecoin kann von einer zentralisierten Einheit ausgegeben werden – im Fall von Tethers USDT – oder seine Bindung algorithmisch beibehalten, wie DAI. Insgesamt sind die meisten gekoppelten Währungen eher an den US-Dollar als an das Pfund Sterling gebunden.

Durch das Aufkommen der dezentralisierten Finanzierung (DeFi) kann jeder einen Stablecoin erstellen. Genauer gesagt ist die Prägung dieser Währungen möglich, indem sie mit einem intelligenten Vertrag und nicht mit einer Einzelperson, einem Unternehmen, einer Bank oder einer Regierung verbunden werden. Das Angebot dieser Token kann auch nach Bedarf durch Smart Contracts angepasst werden. Es ist ein beliebtes Konzept für die dezentrale Kreditvergabe, bei der Benutzer Kryptowährungen als Sicherheit für ihre Kredite hinterlegen.

Da die meisten Stablecoins dezentralisiert sind, werden sie schwer zu regulieren sein. Es ist einfacher, zentralisierte Emittenten in die Aufsichtsbehörde einzubeziehen, als den Entwicklern zu sagen, dass sie ihre Smart Contracts anpassen sollen. Ein gewisses Maß an Regulierung kann diesen gebundenen Währungen jedoch mehr Legitimität verleihen, was eine breitere Akzeptanz durch den Mainstream fördern könnte. Sie als Zahlungsmethoden in Großbritannien anzuerkennen, würde einen faszinierenden Präzedenzfall für den Rest der Welt schaffen.

Millicent hat die Unterstützung der Regierung

Auch die Nachrichten der britischen Regierung sind nicht ganz überraschend. Beamte haben finanzielle Unterstützung zugesagt Millicent, ein Krypto- und Blockchain-Netzwerk, das versucht, diese Technologien und Lösungen zugänglicher zu machen. Millicent beabsichtigt, den Code des globalen Finanzwesens durch ein schnelles, interoperables und regulierungsfreundliches verteiltes Netzwerk neu zu schreiben, das für die laufende Entwicklung des Geldes gut geeignet ist.

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Darüber hinaus wird das Netzwerk die Unternehmens- und öffentlichen Blockchains umfassen, traditionelle Finanzsysteme mit Energie versorgen, digitale Währungen der Zentralbank (CBDCs) und Stablecoins unterstützen, den institutionellen DeFi-Zugang erleichtern usw. Das Projekt erhielt einen UKRI-Zuschuss, um mit der Entwicklung eines britischen CBDC zu beginnen und ein Zahlungsnetzwerk. Diese Bemühungen stehen im Einklang mit den Plänen der britischen Regierung für Stablecoins im Zahlungssektor.

Eine Alpha-Version des Millicent-Testnetzes wird in Kürze veröffentlicht, und die Entwicklung von dezentralisierten Anwendungen (dApps) wird beginnen. Das Team arbeitet auch an Open-Banking-Integrationen, um die Lücke zu traditionellen Finanzen zu schließen. Eine zukünftige Iteration des Netzwerks wird institutionelle Pilotprogramme, Hackathons und den Einsatz von Währungen im Netzwerk umfassen.

Die Royal Mint und NFTs

Ein weiterer Aspekt, den die britische Regierung angehen möchte, ist die Ausgabe von nicht fungiblen Token (NFTs). Letzte Woche, die Schatzkammer beauftragt die Royal Mint, um einen nicht fungiblen Token zu erstellen. Es scheint jedoch, dass sich dies eher auf einen bestimmten Vermögenswert als auf eine Sammlung von NFTs bezieht. Bundeskanzler Rishi Sunak hofft, die NFT bis zum Sommer 2022 zur Ausgabe bereit zu haben, obwohl unklar bleibt, was ihr Zweck sein wird.

Es ist auch nicht klar, welches Bild oder Objekt die NFT als Eigentum darstellen wird. Es gibt auch keinen Hinweis darauf, dass dies ein Schritt ist, um Mittel für die Staatskasse zu generieren, was viele Menschen dazu veranlasst, sich zu fragen, warum die britische Regierung diese Option prüfen wird. Das Finanzministerium hat jedoch bestätigt, dass es in Kürze weitere Informationen veröffentlichen wird.


Quelle: Crypto-News-Flash.com

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Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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