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dexFreight erhält Patent für Supply-Chain-DeFi-Lösung

  • dexFreight wurde das Patent am 28. März 2023 erteilt, teilte das Unternehmen am Dienstag mit.

  • Die Blockchain-basierte Plattform beantragte das Patent beim USPTO nach einem erfolgreichen Pilotprojekt, das 2018 gestartet wurde.
  • dexFreight zielt darauf ab, kleinen und mittleren Speditionen den Zugang zu kostengünstiger Liquidität zu erleichtern.

dexFreight, eine führende Blockchain-basierte Logistikplattform, die darauf abzielt, die Effizienz und Sicherheit im Ökosystem der Lieferkette zu verbessern, ist dieser Realität einen weiteren Schritt näher gekommen, nachdem sie ein USPTO-Patent erhalten hat.

Das Patent bezieht sich auf die innovative Technologie von dexFreight, die auf das Management von Lieferketten mit Blockchain-basierten Lösungen abzielt. Geplant ist, die Distributed-Ledger-Technologie in Open Source verfügbar zu machen. Das Unternehmen beantragte das Patent jedoch, um sich vor „Patent-Trollen zu schützen, die eine Adoption verhindern könnten“.

Das Patent wird auch großen Logistikunternehmen die Sicherheit geben, die sie benötigen, wenn sie die neue Technologie testen wollen, stellte das dexFreight-Team in seiner Pressemitteilung fest.

dexFreight, um reale Vermögenswerte zu DeFi zu bringen

Nach Angaben von CoinJournal wurde dexFreight das Patent am 28. März 2023 nach einer beim US-Patentamt eingereichten Anmeldung erteilt.

Mit dem Patent kann die auf intelligenten Verträgen basierende Plattform nun mehr Real World Assets (RWAs) in das DeFi-Ökosystem einbringen. Insbesondere wird dexFreight nun das DeFi-Ökosystem revolutionieren, indem es tokenisierte NFTs von Vermögenswerten in die Lieferkettenlandschaft einbringt. Dies funktioniert über Roostock, eine EVM-kompatible Bitcoin-Layer-2-Sidechain.

Dieses Patent stellt eine aufregende Gelegenheit dar, DeFi auf globaler Ebene in die Lieferkettenindustrie einzuführen. Mit diesem Patent zielt dexFreight darauf ab, kleinen und mittleren Speditionen in den USA und im Ausland einen kostengünstigeren Zugang zu Liquidität zu ermöglichen. In der Speditionsbranche müssen Fahrer beispielsweise oft 30 bis 45 Tage warten, bis sie die Zahlung für die Lieferung einer Ladung erhalten. Die innovative Lösung von dexFreight wird eine neue Ära billigerer, schnellerer, überprüfbarer und nachvollziehbarer Transaktionen in der Lieferkettenbranche einleiten“, sagte Rajat Rajbhandari, CIO/CTO und Mitbegründer von dexFreight.

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dexFreight schloss im Oktober 2018 seine ersten auf Smart Contracts basierenden LKW-Ladungstransaktionen auf Roostock ab. Das Unternehmen ging daraufhin eine Partnerschaft mit Centrifuge und MakerDAO ein, um NFTs für Frachtrechnungen als Teil der Bereitstellung von Liquidität und Finanzierung für Speditionen auf den Markt zu bringen.

Die Patentanmeldung folgte dem erfolgreichen Pilotprojekt dieser Initiativen in Partnerschaft mit Protokollen auf Rootstock, einschließlich Money on Chain und Sovryn.

Die dexFreight-Technologie ermöglicht es Branchenakteuren, Lieferkettenrechnungen in digitale Token umzuwandeln, die sie dann verwenden können, um Liquidität aus dezentralen Pools zu erhalten. Der automatisierte Prozess ermöglicht schnellere und kostengünstigere Transaktionen für die Benutzer

Quelle: Coinlist.me

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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