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Der CEO von BlockFi reagiert auf die Einstellung der Anordnung des New Jersey Bureau of Securities

  • Das New Jersey Bureau of Securities versucht, das BlockFi Interest Account (BIA) in New Jersey zum 22. Juli 2021 einzustellen.
  • Die Generalstaatsanwaltschaft von New Jersey behauptet, BlockFi habe nicht registrierte Wertpapiere, überhöhte Zinssätze und keine Verbraucherversicherung.

Das Bureau of Securities hat BlockFi eine zusammenfassende Unterlassungsanordnung erlassen, die es daran hindert, zinserzeugende Konten anzubieten. Nach Angaben der Regulierungsbehörde hat die Multi-Milliarden-Dollar-Firma nicht registrierte Wertpapiere verkauft und damit gegen einschlägige Wertpapiergesetze verstoßen. Durch den Verkauf ist es dem Unternehmen auch gelungen, seine Handels- und Kreditaktivitäten mit Kryptowährungen teilweise zu finanzieren und zu erleichtern.

BlockFi überhöhte Zinssätze

Bemerkenswert ist, dass die Zinssätze des Unternehmens zwischen 0,25 Prozent und 8,5 Prozent liegen. Der Zinssatz hängt weitgehend vom Einzahlungsbetrag für Krypto-Assets ab. Im Gegensatz dazu gibt die Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) 0,06 Prozent als nationalen Durchschnitt für die Verzinsung von Sparkonten an. Die 10-jährige US-Staatsanleihe weist ebenfalls eine Rendite von 1,19 Prozent auf.

Außerdem ist die Bestellung angegeben dass DeFi-Plattformen keine Verbraucherschutzmaßnahmen bieten. Dazu gehören FDIC- oder Securities Investor Protection Corporation (SPIC)-Versicherungen, die von herkömmlichen Banken und Brokern angeboten werden. Obwohl BlockFi ähnliche Dienste wie die dezentralen Plattformen Uniswap und Compound anbietet, ist es selbst ein zentralisiertes Unternehmen.

Der amtierende Generalstaatsanwalt Andrew J. Bruck kommentierte:

Unsere Regeln sind einfach: Wenn Sie Wertpapiere in New Jersey verkaufen, müssen Sie die Wertpapiergesetze von New Jersey einhalten. Niemand bekommt einen Freipass, nur weil er auf dem sich schnell entwickelnden Kryptowährungsmarkt tätig ist. Unser Bureau of Securities wird dieses Problem aufmerksam verfolgen, während wir daran arbeiten, die Anleger zu schützen.

Kategorisierung von Krypto-Assets

Bitcoin und Ether werden gemäß der Securities and Exchange Commission (SEC) und der Commodity Futures Trading Commission (CFTC) als Rohstoffe eingestuft. Dennoch bleiben Assets wie Chainlink und Uniswap, die ebenfalls von BlockFi angeboten werden, nicht kategorisiert. Sollte der Auftrag unterzeichnet werden, wird er zu einem Bezugspunkt dafür, wie andere Staaten auf Krypto-Assets reagieren.

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BlockFi-CEO Zac Prince twitterte über die Entwicklung. Er stellte klar, dass die Anordnung verhindern würde, neue Kunden von BlockFi Interest Accounts (BIA) aus New Jersey zu gewinnen. Dies würde ab dem 22. Juli 2021 in Kraft treten. Auch in seinem Tweet-Thread stand:

BIA ist kein Wertpapier, und wir stimmen daher der Maßnahme des New Jersey Bureau of Securities nicht zu.

Während des jüngsten Krypto-Bullenlaufs haben Krypto-Kreditplattformen ein erhebliches Wachstum und eine erhebliche Nachfrage nach ihren Dienstleistungen verzeichnet. BlockFi zum Beispiel, ein in New Jersey ansässiges Bitcoin-Finanzdienstleistungsunternehmen, hat seit seiner Gründung im Jahr 2007 500 Millionen US-Dollar an privaten Mitteln aufgebracht. Diese Investition hat die Bewertung des Unternehmens auf 5 Milliarden US-Dollar erhöht.

Nichtsdestotrotz sind Kontroversen über die Nutzungsbedingungen (TOS) von BlockFi ausgebrochen. Laut einem Reddit-Post gab ein Teil der TOS an, dass das Unternehmen nicht für Geldverluste aufgrund von Cyberangriffen oder technischen Schwierigkeiten verantwortlich ist. Darüber hinaus veröffentlichte ein auf Krypto-Nachrichten fokussierter Twitter-Benutzer namens Mr. Whale seinen März-Tweet erneut und behauptete, das Unternehmen sei ein Ponzi-System. Er warnte Benutzer auch davor, das Unternehmen zu verlassen, bevor es zu spät ist.


Quelle: Crypto-News-Flash.com

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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