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Der CEO von Binance erklärt die Bemühungen von Exchange, regulatorische Bedenken auszuräumen

  • Der CEO von Binance hat klarere regulatorische Rahmenbedingungen für Unternehmen gefordert, die im Krypto-Raum tätig sind.
  • Er fügte hinzu, dass die Wahrnehmung der Kundeninteressen und die Bereitstellung der erforderlichen Schutzmaßnahmen weiterhin oberste Priorität für die Börse haben.

Binance hat in letzter Zeit schwierige Zeiten durchgemacht und ist weltweit mit regulatorischen Gegenreaktionen konfrontiert. Mehr als 6 Top-Volkswirtschaften, darunter Großbritannien, Singapur, Japan, Deutschland, Thailand usw., haben Untersuchungen zu den Bemühungen der Börse eingeleitet, Kryptobetrug einzudämmen.

Um die Angelegenheit zu klären, hat Binance-CEO Chanpeng Zhao heute, am 7. Juli, einen neuen Brief veröffentlicht. CZ sagte, dass er inmitten der jüngsten regulatorischen Maßnahmen die „Haltung und das Engagement“ von Binance gegenüber der Gemeinschaft klarstellen möchte. Der CEO von Binance skizzierte auch den Ansatz der Börse und die Pläne, sich mit den laufenden Regulierungen auseinanderzusetzen.

Binance CEO fordert klare Regelungen

Während der Kryptomarkt in der Vergangenheit stark gereift ist, erweisen sich unklare Regulierungen als große Hürden für Unternehmen, die in diesem Bereich tätig sind. Der CEO von Binance zitierte auch die Notwendigkeit „klarerer regulatorischer Rahmenbedingungen“ in verschiedenen Ländern. CZ weiter hinzugefügt:

Mehr Regulierungen sind in der Tat positive Anzeichen dafür, dass eine Branche reifer wird, denn dies bildet die Grundlage dafür, dass sich eine breitere Bevölkerung sicher fühlt, an Krypto teilzunehmen. Ich glaube, dass ein gut entwickelter rechtlicher und regulatorischer Rahmen auf lange Sicht eine solide Grundlage sein wird, die Krypto im täglichen Leben wirklich unverzichtbar macht.

Daher fügte er hinzu, dass Rahmenbedingungen unerlässlich sind, um Missbrauch und Betrug durch schlechte Akteure in diesem Bereich zu verhindern.

Kundeninteresse bleibt oberste Priorität

Inmitten des jüngsten regulatorischen Vorgehens sieht sich Binance auch der Hitze vieler seiner Partner ausgesetzt. Mehrere Zahlungsanbieter und Banken haben damit begonnen, Geldtransfers an Binance zu blockieren. Nach dem jüngsten Vorgehen der britischen FCA beschloss der britische Bankengigant Barclays, Geldtransfers an Binance zu blockieren. Barclays behauptete, es sei eine Maßnahme, um das Geld der Kunden zu schützen.

Als Reaktion auf all diese Entwicklungen sagte CZ, dass Binance immer dafür gesorgt hat, dass die Kundeninteressen auf dem Höhepunkt bleiben. Als Ergebnis hat die Börse strengere Anforderungen mit Industriestandards sichergestellt. Es hat auch strenge Maßnahmen zur Verhinderung von Insiderhandelsaktivitäten.

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Die Börse setzt auch SAFU – Secured Asset Emergency Fund – ein, um das Vermögen der Benutzer durch strenge Notierungsstandards zu schützen. Darüber hinaus stellte CZ auch fest, dass Binance mit mehreren Strafverfolgungsbehörden koordiniert hat. Dazu gehören der US Internal Revenue Service (IRS), die UK South East Regional Organised Crime Unit und andere.

Bis zum ersten Halbjahr 2021 hat die Börse bereits 5.600 Untersuchungsersuchen bearbeitet, 100 % mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.

Die regulatorischen Bedenken im Voraus angehen

Binance US – die unabhängige Tochtergesellschaft von Binance – hat den ehemaligen Regulator Manuel Alvarez als Chief Administrative Officer eingestellt. Zuvor war Alvarez Kommissar des California Department of Financial Protection and Innovation.

In seiner neuen Rolle ab dem 22. Juli wird Alvarez an Brian Brooks berichten, den aktuellen CEO von Binance US und ehemalige Bankenaufsichtsbehörde. Über diese Entwicklung sprechen Brooks erzählte Bloomberg:

Jemanden wie Manny heranzuziehen, der als Aufsichtsbehörde für den Schutz von über 40 Millionen Verbrauchern verantwortlich war, zeigt, dass wir dies nicht nur ernst nehmen, sondern auch in Bezug auf Compliance und Verbraucherschutz nicht defensiv sein werden.

Wir werden an vorderster Front stehen, also werden wir die besten Talente einstellen, die allerhöchsten Leute, die diese Funktionen für uns übernehmen, weil wir uns einig sind, dass sie super wichtig sind.

Trotz all der jüngsten Hürden sieht es so aus, als ob Binance sich weiterhin darauf konzentriert, die regulatorischen Bedenken anzugehen.


Quelle: Crypto-News-Flash.com

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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