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Der Besitz von Bitcoin verdreifacht sich in den USA, da diejenigen, die es als sehr riskant bezeichnen, um 20% sinken

  • Bitcoin-Besitzer in den USA haben sich seit 2018 verdreifacht, ergab eine neue Umfrage, wobei die jüngere Bevölkerung die überwältigende Mehrheit der Besitzer ist.
  • Diejenigen, die Bitcoin als sehr riskant bezeichnen, sind ebenfalls um 20 Prozent gefallen, was ein steigendes Vertrauen der Anleger signalisiert.

Die USA sind einer der weltweit wichtigsten Märkte für digitale Währungen und laut einer Umfrage ist dieser Markt in den letzten drei Jahren stark gewachsen. Die Studie ergab, dass sich Bitcoin-Besitzer in den USA seit 2018 verdreifacht haben. Sie fand auch heraus, dass Personen unter 50 Jahren dreimal häufiger in Krypto investieren, wobei Männer den Markt dominieren.

Die Umfrage wurde von Gallup, einem in Washington DC ansässigen Analyse- und Beratungsunternehmen, durchgeführt. Veröffentlicht Am Donnerstag wurde bekannt, dass jetzt 6 Prozent der US-Investoren Bitcoin besitzen. Dies ist das Dreifache der 2 Prozent, die 2018 offenbart wurden, um Bitcoin zu besitzen.

Wann Gallup die Umfrage zuletzt in durchgeführt hat 2018, Bitcoin handelte mit rund 8.000 US-Dollar. Es durchlief das, was als Crypto Winter bekannt wurde, in dem es die Hälfte dieses Wertes verlieren würde, bevor es zu einer allmählichen Erholung kam, bei der das Krypto nun ein neues Allzeithoch von über 64.000 $ erreichte.

Es überrascht nicht, dass der Besitz von Bitcoin von Personen im Alter zwischen 18 und 49 Jahren dominiert wird. Beeindruckend ist, dass die Eigentumsverhältnisse in dieser demografischen Gruppe um mehr als 10 Prozentpunkte auf 13 Prozent gestiegen sind. Bei den über 50-Jährigen ist der Besitz mit nur 3 Prozent viel niedriger, aber selbst dann ist er immer noch von 1 Prozent im Jahr 2018 gestiegen.

Bitcoin gilt jetzt als „weniger riskant“

Die Studie ergab weitere Merkmale, darunter, dass Bitcoin immer noch ein von Männern dominiertes Feld ist. Männer überwiegen Frauen um 11 bis 3 Prozent. Bitcoin liegt auch immer noch hinter beliebten Anlageoptionen wie Aktien und Investmentfonds zurück, die 84 Prozent der Anleger angezogen haben. Der nächste Rivale von Bitcoin ist Gold, das 11 Prozent der Investoren besitzt, was die Aussichten von Bitcoin als digitales Gold festigt.

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Eine der wichtigsten Metriken, die Gallup enthüllt hat, ist der stark gestiegene Bekanntheitsgrad von Bitcoin bei Investoren. Diejenigen, die behaupten, über Bitcoin Bescheid zu wissen, sind weit über jedem Dritten und stehen jetzt bei 38 Prozent. Das sind 29 Prozent mehr als vor drei Jahren.

Der Anstieg des Bewusstseins war für BTC und die Tausenden anderer Kryptos von entscheidender Bedeutung. Zum einen war dies ein wichtiger Faktor für die zunehmende Akzeptanz. Und da sich immer mehr Menschen zu Bitcoin hingezogen fühlen, haben die Aufsichtsbehörden ein größeres Interesse an der Branche entwickelt, was zu einem größeren Anlegerschutz führt.

Dies spiegelte sich in der Zahl der Anleger wider, die Bitcoin mittlerweile als „sehr riskant“ einstufen. Er liegt jetzt bei 60 Prozent, was immer noch recht hoch ist, aber gegenüber 75 Prozent vor drei Jahren gesunken ist. 35 Prozent halten es für etwas riskant, was angesichts des weitgehend unregulierten Charakters der Branche eine vernünftige Haltung ist.

Die größere Akzeptanz von Bitcoin bei Investoren ist auf mehrere Faktoren zurückzuführen. Eine davon war Coinbase, die Geschichte schrieb, indem sie die erste Krypto-Börse in den USA war, die öffentlich gehandelt wurde. Wie viele Experten und Marktführer damals beobachteten, war die Notierung ein Meilenstein für die Kryptoindustrie. Andere Börsen wie Kraken und Gemini sind ebenfalls deutlich gewachsen, wobei erstere voraussichtlich in den nächsten 18 Monaten notiert werden.

Auch das Interesse – und die Investitionen – von großen Institutionen haben eine große Rolle gespielt. Von Elon Musks Tesla über Michael Saylors Microstrategy bis hin zu Jack Dorseys Square haben diese äußerst glaubwürdigen Unternehmen Bitcoin zu einem Mainstream-Asset gemacht.

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Quelle: Crypto-News-Flash.com

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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