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„Definitiv ironisch“ – Ripple-CEO reagiert auf den Verordnungsartikel des ehemaligen SEC-Vorsitzenden

  • Brad Garlinghouse, CEO von Ripple, hat dem Ex-SEC-Manager Jay Clayton zur Krypto-Regulierung geantwortet.
  • Clayton forderte eine stärkere Regulierung von Kryptowährungen im aktuellen Rahmen.

Brad Garlinghouse, CEO von Ripple, sprach kürzlich über die Krypto-Regulierung. Der CEO antwortete dem ehemaligen SEC-Vorsitzenden Jay Clayton. Clayton hat im aktuellen Rahmen mehr Regulierung für Kryptowährungen gefordert. Der ehemalige SEC-Vorsitzende war während seiner Amtszeit als SEC-Vorsitzender streng in Bezug auf Kryptowährungen. Während seiner Amtszeit lehnte Clayton alle Bitcoin-ETF-Vorschläge ab und ging während seiner letzten Tage im Büro nach Ripple.

Ehemaliger SEC-Manager für Kryptoregulierung

Der Rechtsstreit zwischen Ripple und SEC dauert nun seit Monaten an. Die Aufsichtsbehörde hat Ende 2020 eine Klage gegen das Unternehmen eingereicht und die Angelegenheit ist seitdem vor Gericht. In jüngerer Zeit sprach der ehemalige SEC-Vorsitzende das Thema Krypto-Regulierung in einer redaktioneller Artikel veröffentlicht am 6. Juni. In dem Artikel mit dem Titel „Krypto braucht Regulierung, aber es braucht keine neuen Regeln“ bezog sich Clayton auf digitale Vermögenswerte als Teil einer „digitalen Revolution im Gange in der Finanzdienstleistungsbranche“.

Er erklärte weiter, dass die Aufsichtsbehörden in den USA mit der Kryptonutzung für Finanzgeschäfte wie Zahlungen vertraut sind. Daher glaubt er, dass die Regulierungsbehörden die mit Kryptowährungen verbundenen Risiken angehen können, damit sie ihre Versprechen nicht beeinträchtigen.

Der ehemalige SEC-Vorsitzende erklärte:

… Ergibt eine koordinierte Analyse nationaler und internationaler Behörden eine Regelungslücke, sollte diese geschlossen werden. Aber wir sollten nicht damit beginnen, das Regulierungssystem neu zu erfinden.

Als Beispiel nannte Clayton die „Inhaberobligationen“. Er sagte, dass mehrere Agenturen in den USA und andere Agenturen im Ausland den Markt zum Abschluss gebracht haben, um sicherzustellen, dass er den gesamten Anleihenmarkt nicht beeinträchtigt. Darüber hinaus erwähnte der ehemalige SEC-Manager, dass der gleiche Ansatz verfolgt werden könnte. Er sagte, der Ansatz könne verwendet werden, um neue Instrumente mit identischen Risiken anzugehen, einschließlich der Übertragung von BTC mit einer anonymen Brieftasche.

Ripple-CEO antwortet

In einer Twitter-Antwort bezeichnete Garlinghouse Claytons Artikel als „definitiv ironisch“. Er erkannte jedoch den Wandel in der Haltung der Regierung in Bezug auf den Krypto-Raum an. Garlinghouse sagte:

Meine wichtigste Erkenntnis daraus? Jay Clayton schließt sich dem Chor der Stimmen an und sagt, dass es einen Mangel an regulatorischer Klarheit für Krypto gibt und dass dies die Innovation hier in den USA erstickt (auf jeden Fall ironisch, aber besser spät als nie!).

Darüber hinaus sprach Garlinghouse darüber, wie Menschen im Allgemeinen Technologien legal und illegal nutzen. Er argumentierte, dass US-Unternehmen, die die Vorschriften einhalten, rechtliche Konsequenzen haben. Darüber hinaus zitierte er Claytons Aussage, dass „Innovation willkommen ist, wenn es keinen rechtlichen Grund gibt, sich ihr zu widersetzen“.

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Der anhaltende Kampf zwischen der SEC und Ripple ist ein Diskussionsthema in der Krypto-Community. Gegen Ende letzten Monats lehnte das Gericht einen von der SEC eingereichten Antrag auf Zugang zu den rechtlichen Bedenken von Ripple in Bezug auf XRP ab. Die SEC hatte beantragt, dass das Gericht Ripple Labs anordnet, ihnen Zugang zu rechtlichen Dokumenten über XRP-Verkäufe zu gewähren. Die Kommission bat darum, die rechtlichen Aufzeichnungen zu überprüfen, aus denen hervorgeht, ob die Verkäufe von SRP im Einklang mit dem Bundeswertpapiergesetz stehen. Die Richterin Sarah Netburn nannte das Anwaltsgeheimnis als einen der Gründe, den Antrag abzulehnen.


Quelle: Crypto-News-Flash.com

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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