Das Team „Cytolytics“ gewann den zweiten FEMALE FOUNDERS CUP und qualifizierte sich damit für das Staatsfinale des beliebten Start-up-Wettbewerbs „Start-up BW Elevator Pitch“ am 3. Dezember 2020.
Zum zweiten Mal WEIBLICHE GRÜNDER TASSE Am 30. November präsentierten Gründerinnen und Start-ups ihre Geschäftsideen virtuell einer Fachjury und einem Publikum. Der FEMALE FOUNDERS CUP ist Teil der Wettbewerbsreihe Start BW Elevator Pitch im Rahmen der nationalen Kampagne Start-up BW, wo Gründer aus allen Regionen gegeneinander antreten. Das Team „Cytolytics“ aus Tübingen überzeugte die Jury und kaufte das Ticket für die Staatsfinale des Wettbewerbs am 3. Dezember.
Großes Interesse am FEMALE FOUNDERS CUP
Staatssekretärin Katrin Schütz gratulierte den Preisträgern per Videobotschaft und betonte die Bedeutung von Startups und Start-ups von Frauen für Unternehmen und Gesellschaft: „Gründerinnen und Start-ups von Frauen sind ein Hauch frischer Luft in der Wirtschaft. Sie tragen maßgeblich zum Erfolg Baden-Württembergs bei und ihr Status wird weiter wachsen. In vielen Branchen sind Gründer und Unternehmer Vorreiter einer nachhaltigen und auf Gemeinwohl ausgerichteten Unternehmensverwaltung, die nicht nur Unternehmertum mit wirtschaftlichem Erfolg, sondern auch mit sozialer Verantwortung und ökologisch bewusstem Umgang mit Ressourcen verbindet. „FEMALE FOUNDERS CUP und unterstrich, dass die 38 eingereichten Anträge die Erwartungen weit übertroffen haben.
Die Finalisten wurden durch eine Vorauswahl der Jury und die Entscheidung des Publikums ermittelt. Insgesamt zehn Gründerinnen und von Frauen geführte Start-ups hatten die Möglichkeit, ihre Geschäftsideen in einer Videokonferenz einer Jury vorzustellen. Die Veranstaltung könnte in stattfinden Liveübertragung kann auf dem YouTube-Kanal von Start-up BW verfolgt werden.
Die Gewinner
Die Geschäftsidee „Cytolytics“ aus Tübingen gewann den ersten Preis und ein Preisgeld von 500 Euro. Das Gründungsteam ist spezialisiert auf die automatisierte Analyse medizinischer Daten mithilfe künstlicher Intelligenz. Das MedTech-Startup konzentriert sich auf die Durchflusszytometrie, eines der häufigsten routinemäßigen Diagnoseverfahren, das bis heute manuell durchgeführt wird. Die neue Methode sollte schnellere Analyseergebnisse, Kostensenkungen und im Vergleich zur manuellen Methode eine geringere Fehleranfälligkeit ermöglichen.
Der Gewinner des zweiten Platzes ist die Geschäftsidee „Pink Wave“ aus Spaichingen. Die Gründer der „Pinke Welle“ haben zeitgemäße Unterwäsche als nachhaltige Alternative zu herkömmlichen Einwegprodukten für die monatliche Hygiene entwickelt. Die Unterwäsche besteht aus Bambusviskose. Pinke Welle verspricht seinen Kunden ein angenehmes Gefühl beim Tragen der Unterwäsche und möchte sich mit modernen und ansprechenden Designs von der Konkurrenz abheben. Alle Produkte sind waschbar und daher wiederverwendbar. Das Team freut sich über ein Preisgeld von 300 Euro.
Die Geschäftsidee nimmt den dritten Platz ein „Walk the Wine“ aus Besigheim. Das drittplatzierte Team erhält ein Preisgeld von 200 Euro. Gründerin Janine Heß bietet mit ihrer Geschäftsidee Weinverkostungswanderungen in Besigheim und Heidelberg an. Gruppen können dort ein kontaktloses, sicheres und natürliches Weinabenteuer erleben. Ein Ort führt Sie zu einer Weinschatzkiste – die Wanderkarte, Gläser und verschiedene darin enthaltene Weine sind mit einem Zugangscode versehen. Für den Winter ist eine Glühweinverkostungswanderung geplant.
Die Zuschauer haben die Geschäftsidee in einer Online-Abstimmung „Mecoa – Mediencoaching“ wählte den Favoriten des Publikums. Die Gründer haben es sich zur Aufgabe gemacht, Politiker und Unternehmen über Generationen hinweg über das unternehmerische Potenzial von Social Media zu informieren und Online-Kurse zu diesem Thema anzubieten.
Der FEMALE FOUNDERS CUP wurde vom Wirtschaftsministerium in Zusammenarbeit mit organisiert Universität Furtwangen organisiert. Das Preisgeld des Wettbewerbs wird von der L-Bank gesponsert.
Die Teilnehmer
Die Gründer und von Frauen geführten Start-up-Teams hatten drei Minuten Zeit, um die Jury und das Publikum von ihrer Geschäftsidee, ihren Produkten oder Dienstleistungen zu überzeugen. Die Präsentationen beim FEMALE FOUNDERS CUP finden ohne digitale Medien wie PowerPoint-Folien oder Videos statt. Die Verwendung von gedruckten Fotos, Schildern, Prototypen und Modellen ist gestattet. Auf dem FEMALE FOUNDERS CUP präsentierten die Finalisten folgende Geschäftsideen:
- Zytolytika
- Rosa Welle
- HE4DS – Gesundheitserziehung für Tänzer
- Sportscheune Eulenhof
- Mecoa Media Coaching
- TAVANI
- Hallo Ludwigsburg
- HokaBento Studio
- gute Seelen
- Walk the Wine von WeinFluss
Die Teams wurden von der Jury anhand der Kriterien Geschäftsmodell (Qualität des Geschäftsmodells und Reifegrad des Konzepts, Kundennutzen und Marktchancen, Lebensfähigkeit und Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells) und Präsentation (Inhalt und Struktur von) bewertet Vortrag, Rhetorik und Bühnenpräsenz, Nutzung der verfügbaren Zeit). Die folgenden Juroren bewerteten die Stellplätze des FEMALE FOUNDERS CUP:
- Bianca Szcesny | L Bank
- Kira Neumann, Dr. Christine Krämer | Kiramiga
- Sigrid Rögner | IDS-Innovation
- Birgit Hakenjos-Boyd | Hakos GmbH
- Petra Bösner-Handelmann | Geschenkstar
WEIBLICHE GRÜNDER TASSE
Das Wirtschaftsministerium führt seit Oktober 2013 das beliebte und bekannte Veranstaltungsformat „Start-up BW Elevator Pitch“ durch. Eingebettet in dieses Format feierte der landesweite und branchenübergreifende FEMALE FOUNDERS CUP 2018/19 seine Premiere Wettbewerb. Baden-Württemberg ist das einzige Bundesland, das im Rahmen der „Start-up BW“ -Kampagne des Landes einen Start-up-Wettbewerb für Gründerinnen veranstaltet. Geschäftsideen in der Vorgründungsphase bis zu drei Jahre nach der Gründung durften beim FEMALE FOUNDERS CUP eingereicht und auf der Bühne präsentiert werden.
Start-up BW YouTube-Kanal: Pitch-Videos
Start-up BW Flickr: Fotos des WettbewerbsDie Bilder dürfen unter der Creative Commons-Lizenz verwendet und verbreitet werden, sofern die Quelle „Start-up BW Elevator Pitch“ angegeben ist.
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Inspiriert von Landesregierung BW