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China blockiert Spider-Man-Film wegen US-„Patriotismus“

Laut einem Medienbericht wurde die Veröffentlichung des neuesten Spider-Man-Blockbusters in China verboten, nachdem Sony sich geweigert hatte, Szenen aus Amerika zu entfernen, die Peking als „zu patriotisch“ erachtete, darunter Bilder des Superhelden, der um die Freiheitsstatue herumschwingt.

Die Behauptung wurde auf der Puck News-Website veröffentlicht, die ungenannte Quellen zitierte, die besagten, chinesische Zensoren hätten letztes Jahr gefragt, ob Sony „die Freiheitsstatue aus dem Ende löschen“ könne Spider-Man: Kein Weg nach Hause.

Der Superheld, gespielt vom britischen Schauspieler Tom Holland, kämpft gegen Superschurken rund um das Symbol der amerikanischen Freiheit.

Sony lehnte ab. China erkundigte sich dann, ob die New Yorker Statue laut dem Bericht „minimiert“ werden könne.

Die Zensoren fragten sich, „ob Sony ein paar der patriotischeren Aufnahmen von Holland, das auf der Krone steht, schneiden oder die Beleuchtung dämpfen könnte, damit das Gesicht von Lady Liberty nicht so vorne und in der Mitte war“, berichtete die Website Puck News.

Kein Weg nach Hause spielte an den nordamerikanischen Abendkassen 805 Millionen Dollar (640 Millionen Pfund) ein. Es erhielt nie ein chinesisches Veröffentlichungsdatum, ohne Angabe von Gründen.

Den Film vom chinesischen Markt zu nehmen, hätte Sony Millionen gekostet. Wenn es stimmt, ist es eine seltene Rüge Hollywoods gegen die chinesische Zensur.

Die beiden vorherigen Filme der Tom Holland Spider-Man-Franchise spielten an den chinesischen Kinokassen 116 Millionen US-Dollar und 200 Millionen US-Dollar ein.

Obwohl es in China nicht veröffentlicht wurde, Kein Weg nach Hause, der Ende letzten Jahres in den USA veröffentlicht wurde, wurde immer noch zu einem der umsatzstärksten Filme aller Zeiten, der hinter Avatar, Titanic und Star Wars: Das Erwachen der Macht aufgeführt wird.

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Quelle: The Telegraph

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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