- Chainlink arbeitet mit Fidelity und Sygnum zusammen, um NAV-Daten für den Echtzeitzugriff onchain bereitzustellen.
- Die Zusammenarbeit verbessert die Transparenz und Effizienz der NAV-Berichterstattung mithilfe der Blockchain.
- Diese Initiative setzt einen neuen Standard für das Vermögensmanagement und unterstreicht das Potenzial von DeFi.
In einem bahnbrechenden Schritt für den Kryptowährungs- und Finanzsektor ist Chainlink eine Partnerschaft mit Fidelity International und Sygnum eingegangen, um Daten zum Nettoinventarwert (NAV) in die Kette zu bringen.
Diese strategische Zusammenarbeit zielt darauf ab, die dezentrale Oracle-Technologie von Chainlink zu nutzen, um die Transparenz und Effizienz der NAV-Berichterstattung zu verbessern und damit einen neuen Standard für den Echtzeit-Datenzugriff zu setzen. Sie unterstreicht das Potenzial der Blockchain, traditionelle Finanzsysteme zu transformieren, und unterstreicht den wachsenden Einfluss von Chainlink in der Branche.
NAV-Daten für Echtzeit-Updates in die Kette bringen
Der NAV ist eine wichtige Finanzkennzahl, die den Wert der Vermögenswerte eines Fonds abzüglich seiner Verbindlichkeiten geteilt durch die Anzahl der ausgegebenen Anteile berechnet.
Traditionell werden die NAV-Daten am Ende jedes Handelstages aktualisiert, was zu einer Verzögerung genauer Anlagedarstellungen führen kann.
Die Zusammenarbeit zwischen Fidelity, Sygnum und Chainlink zielt darauf ab, NAV-Daten in die Kette zu bringen und so genaue Echtzeit-Updates zu ermöglichen, was eine erhebliche Verbesserung gegenüber herkömmlichen Methoden darstellt. Dies wird die Transparenz und Effizienz für institutionelle Anleger erhöhen.
Der 6,9 Milliarden Dollar schwere Institutional Liquidity Fund von Fidelity wird der erste sein, der von diesem innovativen Ansatz profitiert.
Die Kunden von Sygnum werden Zugriff auf diese Onchain-Daten haben, was im Einklang mit der Strategie von Matter Labs steht, die Staatsreserven in die Onchain zu verschieben und gleichzeitig weiterhin in hochwertige Schuldverschreibungen zu investieren.
Durch die Einführung der Blockchain-Technologie demonstrieren Fidelity und Sygnum ihr Engagement für Innovation und ihren Glauben an das transformative Potenzial des dezentralen Finanzwesens (DeFi).
Chainlink setzt einen neuen Standard im Asset Management
Chainlinks Mitbegründer Sergey Nazarov betonte, dass tokenisierte Fonds im Vergleich zu herkömmlichen Methoden weitaus größere Effizienzvorteile bieten. Er prognostiziert, dass dieser Ansatz in der Vermögensverwaltungsbranche irgendwann zur Norm werden wird.
Auch die Depository Trust and Clearing Corporation (DTCC) hat das Potenzial von Onchain-NAV-Daten erkannt.
In einem kürzlich durchgeführten Branchenpilotprojekt unter Verwendung des Cross-Chain Interoperability Protocol (CCIP) von Chainlink untersuchte die DTCC die Möglichkeit, ihren Mutual Fund Profile Service um Onchain-NAV-Daten zu erweitern. Laut der Pilotberichthat das Pilotprojekt gezeigt, dass durch die Bereitstellung strukturierter Daten in der Onchain grundlegende Daten in zahlreiche Anwendungsfälle eingebettet werden können, wie etwa tokenisierte Fonds und Smart Contracts, die Daten für mehrere Fonds enthalten.
Die Partnerschaft zwischen Chainlink, Fidelity und Sygnum markiert einen bedeutenden Fortschritt bei der Integration der Blockchain-Technologie in traditionelle Finanzsysteme.
Durch die Bereitstellung von NAV-Daten in der Kette verbessert diese Zusammenarbeit die Transparenz, Effizienz und Datengenauigkeit, setzt möglicherweise einen neuen Standard für die Vermögensverwaltungsbranche und unterstreicht das transformative Potenzial dezentraler Finanzen.
Quelle: Coinlist.me