
Für den landesweiten Beginn der Impfungen gegen das SARS-CoV-2-Koronavirus forderte Ministerpräsident Winfried Kretschmann alle Bürger auf, sich impfen zu lassen. Der Impfstoff ist ein Meilenstein im Kampf gegen Pandemien und der Schlüssel zur Rückkehr zum normalen Leben.
„Der Impfstoff ist ein Meilenstein im Kampf gegen Pandemien. Es ist der Schlüssel zur Rückkehr zum normalen Leben, nach dem wir uns alle sehnen – auch wenn wir geduldig bleiben müssen. Deshalb fördere ich nachdrücklich die Impfung und fordere die Bürger auf, sich impfen zu lassen. Wir können die Pandemie nur durch Impfung bekämpfen. Denn nur wenn etwa 70 Prozent der Bürger geimpft werden, erreichen wir eine Herdenimmunität “, sagte der Premierminister Winfried Kretschmann am Sonntag, 27. Dezember 2020, in Stuttgart anlässlich des landesweiten Beginns der Impfungen gegen das Koronavirus SARS-CoV-2.
Fordern Sie alle Bürger auf, sich impfen zu lassen
„Wir werden jetzt schrittweise impfen, weil wir zuerst die Menschen schützen müssen, die das höchste Risiko für einen schweren Infektionsverlauf haben. Und diejenigen, die ein besonderes berufliches Risiko haben, infiziert zu werden, oder infizierte Menschen, die Schutz benötigen. Unser Ziel ist es natürlich, dass nach und nach jeder gleichberechtigten Zugang zu Impfungen erhält “, fährt Kretschmann fort.
Ab sofort sollen die ersten Impfstofflieferungen der Firmen Biontech und Pfizer gegen SARS-CoV-2 in Baden-Württemberg geimpft werden. Die dreistufige Impfsequenz besteht aus einer Verordnung des Bundesgesundheitsministeriums einstellen. Die Gruppe der Personen mit der höchsten Priorität umfasst hauptsächlich Personen über 80 Jahre, Personen in Pflegeheimen, Mitarbeiter auf Intensivstationen und in Notaufnahmen. Die 70-80-Jährigen, Menschen mit Demenz, Trisomie 21, Transplantationspatienten und bestimmte Kontaktpersonen haben eine hohe Priorität. 60-70-jährige Bürger, Menschen mit Krankengeschichte, Polizei und Feuerwehr, Mitarbeiter in Kindertagesstätten, Schulen und Einzelhändler haben höhere Priorität. Eine zweite Impfung ist für einen vollständigen Impfschutz erforderlich. Dies sollte 21 Tage nach der ersten Impfung erfolgen.
Beginnen Sie mit mobilen Impfungsteams in Alten- und Pflegeheimen
„Die Impfkapazitäten werden in den kommenden Wochen Stück für Stück wachsen. Wir haben in den letzten Wochen unermüdlich daran gearbeitet, dass wir sofort nach der Abgabe des Impfstoffs mit der Impfung beginnen können. Die Logistik ist vorhanden “, sagte Gesundheitsminister Manne Lucha. „Trotzdem müssen die Prozesse erst vertraut werden. Die Regel lautet: Sicherheit über Geschwindigkeit. Bei dieser Mammutaufgabe arbeiten wir eng mit den Kommunen, der Ärzteschaft, den Universitätskliniken, den Hilfsorganisationen, den Streitkräften und anderen Partnern im ganzen Land zusammen. Impfdosen, aber auch die Bereitschaft der Bevölkerung zur Impfung.
Die ersten Impfungen werden von mobilen Impfungsteams in Alten- und Pflegeheimen durchgeführt. Neben den neun zentralen Impfzentren in den Universitätsstädten Ulm, Tübingen, Heidelberg und Freiburg sowie in Stuttgart, Karlsruhe, Offenburg und Rot am See sowie dem heute begonnenen Mannheimer Impfzentrum wurden rund 50 weitere Impfungen durchgeführt Zentren in allen städtischen und ländlichen Gebieten, die gegen das Koronavirus geimpft werden sollen. Mittelfristig sollten die Impfungen dann regelmäßig in der Arztpraxis stattfinden.
„Unsere Mitarbeiter haben in diesem Jahr hervorragende Ergebnisse erzielt“, sagte der Vorsitzende und Ärztliche Direktor der Stuttgarter Klinik. Prof. Dr. Jan Steffen Jürgensen. „Die Impfungen sind ein Wendepunkt, nach dem wir uns sehnen. Mit dem Schutz der Schwächsten und der Betreuer an vorderster Front können wir einen großen Schritt machen. „“
„Mit Beginn der Impfung gegen das Coronavirus besteht bei einer hohen Impfbeteiligung in der Bevölkerung endlich die Möglichkeit, zum normalen Leben zurückzukehren“, sagte der Ärztliche Direktor des Robert-Bosch-Krankenhauses in Stuttgart. Prof. Dr. Mark Dominik Alscher.
Fragen und Antworten zur Koronaimpfung und zu den Impfzentren
Pressemitteilung vom 26. Dezember 2020: Impfbeginn in Baden-Württemberg
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