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Bund fördert national bedeutsame Kultureinrichtungen

Zwei weitere Kulturstätten in Baden-Württemberg erhalten die Bundesförderung für national bedeutsame Kultureinrichtungen. Das Archäologische Landesmuseum bekommt Zuschüsse für die Neugestaltung der Dauerausstellung zur Frühzeit des Klosters. Das Zeppelin-Museum Friedrichshafen wird bei der Installation einer Photovoltaik-Anlage gefördert.

Zwei weitere Kulturstätten in Baden-Württemberg profitieren von der Förderung des Bundes für national bedeutsame Kultureinrichtungen: Gefördert werden sowohl die Vermittlung der UNESCO Welterbestätte Reichenau im Archäologischen Landesmuseum als auch das private Zeppelin-Museum Friedrichshafen, wie Kunststaatssekretär Arne Braun am 10. Mai 2023 mitteilte.

„Mit den Bundeszuschüssen wird in den nächsten drei Jahren die Dauerausstellung zur Frühzeit des Klosters Reichenau im Archäologischen Landesmuseum baulich und inhaltlich neugestaltet. Damit wird die Vermittlung des Welterbes weiter gesteigert werden können“, sagte Kunststaatssekretär Arne Braun am 10. Mai 2023 in Stuttgart.

Archäologisches Landesmuseum erhält 300.000 Euro

Wie das Land stellt auch der Bund eine Summe von 150.000 Euro zur Verfügung, wie Kulturstaatsministerin Claudia Roth kürzlich in Berlin bekannt gab. Somit stehen für die Erneuerung der Dauerausstellung zur Vermittlung des UNESCO Welterbes Klosterinsel Reichenau im Jahr 2024 mit den Bundesmitteln aus dem Programm „Investitionen für nationale Kultureinrichtungen (INK)“ insgesamt 300.000 Euro zur Verfügung. Die Förderung geht an das Archäologische Landesmuseum Baden-Württemberg, das sieben Zweigmuseen unterhält. Zu seinen Hauptaufgaben zählt die museale Vermittlung von Grabungs- und Forschungsergebnissen der Archäologie des Landes Baden-Württemberg und die Vermittlung des Welterbes in Baden-Württemberg an ein breites Publikum.

279.000 Euro für das Zeppelin-Museum

Weitere Mittel aus dem Bundesprogramm „Investitionen für nationale Kultureinrichtungen “ erhält das Zeppelin-Museum in Friedrichshafen am Bodensee. Das nichtstaatliche Museum wird bei der Installation einer Photovoltaik-Anlage sowie bei der Umrüstung der Ausstellungsbeleuchtung auf energiesparende Leuchtdioden (LED) mit 279.000 Euro gefördert. „Das Zeppelin-Museum kommt mit den energetischen Baumaßnahmen noch iim Jahr 2023 seinem Ziel, klimaneutral zu werden, ein großes Stück näher“, sagte Staatssekretär Arne Braun. Das nichtstaatliche Zeppelin-Museum wird vom Land nicht institutionell bezuschusst, erhielt aber über das Zentrum für Kulturelle Teilhabe Baden-Württemberg mehrere projektbezogene Förderungen, vor allem über das Programm „Weiterkommen!“.

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Inspiriert von Landesregierung BW

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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