Crypto News

Bitcoin-Preis nach unklarer Erwähnung im Infrastrukturgesetz unter Druck

  • China hat seine scharfen Warnungen vor Strafmaßnahmen gegen den fortgesetzten Bitcoin- und Krypto-Mining im Land fortgesetzt.
  • Der Bitcoin-Preis gerät unter Druck, da das US-Infrastrukturgesetz mehrere Interessengruppen ansprechen soll.

Die weltweit größte Kryptowährung Bitcoin (BTC) ist stark unter Druck geraten, da sie das Preisniveau von 60.000 USD nicht halten kann. Zum Zeitpunkt der Drucklegung handelt Bitcoin um 4,75 Prozent niedriger bei einem Preis von 59.510 US-Dollar bei einer Marktkapitalisierung von 1,12 Billionen US-Dollar.

In den letzten zwei Tagen hat sich der Bitcoin-Preis um fast 10 Prozent korrigiert, während das Vermögen der Anleger im Wert von mehr als 200 Milliarden US-Dollar untergraben wurde. Die jüngste BTC-Preiskorrektur fällt mit zwei großen politischen Ereignissen weltweit zusammen.

Bei ihrem anhaltenden Vorgehen gegen digitale Vermögenswerte hat die chinesische Regierung eine neue Warnung herausgegeben. Die Beamten haben streng gewarnt staatliche Behörden, sich nicht am Krypto-Mining zu beteiligen. Wie Bloomberg berichtet, sagten die chinesischen Beamten, dass sie gegen jeden, der sich dem Gesetz widersetzt, Strafmaßnahmen ergreifen werden.

Chinas Nationale Entwicklungs- und Reformkommission (NDRC) hat ein umfassendes Vorgehen gegen den Bitcoin-Mining im industriellen Maßstab angekündigt. Vor seiner großen Razzia im Mai 2021 dominierte China mehr als 60 Prozent der BTC-Hash-Power. Dieser ist mittlerweile deutlich zurückgegangen.

Peking hat die Krypto-Miner auch für die starke Energieverschwendung im Land verantwortlich gemacht. Infolgedessen führte die NDRC letzte Woche eine besondere Überprüfungssitzung durch. Am letzten Wochenende hat China auch einen ehemaligen Provinzbeamten von Jiangxi ausgewiesen, weil er Kryptowährungs-Mining-Aktivitäten unterstützt hatte. Daher werden die jüngsten Maßnahmen chinesischer Beamter weiterhin einen Schatten auf den Krypto-Raum werfen.

Krypto-Enthusiasten sind mit dem US-Infrastrukturgesetz nicht zufrieden

Am Montag, dem 15. November, unterzeichnete US-Präsident Joe Biden das US-Infrastrukturgesetz in Höhe von 1 Billion US-Dollar, das auch den Kryptomarkt hervorhebt. Grundsätzlich hilft der Gesetzentwurf dem IRS bei der Krypto-Steuerberichterstattung. Außerdem macht es die Definition von Krypto-„Brokern“ unklar.

Siehe auch  Polygon (MATIC) schwebt vor dem Etrog-Upgrade in der Nähe des Schlüsselniveaus

Außerdem bedeutet dies, dass andere Marktteilnehmer wie Bitcoin-Miner, Händler und Knotenbetreiber sich daran halten müssen. Für viele Marktanalysten klingt dies nach einem absolut unzuverlässigen Ansatz.

US-Senator Ted Cruz nannte es einen „verheerenden Angriff“ auf die aufstrebende Kryptoindustrie. Am Dienstag, 16. November, hat der Senator ein Gesetz zur Aufhebung des Infrastrukturgesetzes vorgelegt. Ted Cruz stellte auch fest, dass diese Bestimmung die Innovation im Krypto-Raum ersticken und gleichzeitig die Privatsphäre vieler Amerikaner gefährden wird. Cruz genannt:

Der Lone Star State hat sich schnell als wichtigste Drehscheibe für die Kryptowährungsbranche herausgestellt, und diese aufregende Branche läuft nun Gefahr, durch eine weitreichende Bestimmung in diesem neu unterzeichneten, rücksichtslosen Ausgabenpaket erstickt und ins Ausland getrieben zu werden. Als beratendes Gremium hätte der Senat seine Arbeit machen und Anhörungen abhalten sollen, um die Konsequenzen der Gesetzgebung für diese aufstrebende Industrie richtig zu verstehen, bevor wir den Lebensunterhalt und die Privatsphäre der teilnehmenden Amerikaner aufs Spiel setzten. Ich fordere meine Kollegen im Senat auf, diese schädliche Sprache aufzuheben, die zu regulatorischer Unsicherheit und damit zu unnötigen Innovationshemmnissen führt.

Mehrere andere Gesetzgeber haben Bedenken geäußert, dass das neue Infrastrukturgesetz den Kryptomarkt beeinträchtigen könnte. Dies hat den gesamten Krypto-Raum, wie wir ihn gerade sehen, weiter unter Druck gesetzt. Abgesehen von Bitcoin hat der Altcoin-Raum kollektiv auch das Vermögen der Anleger in Höhe von 200 Milliarden US-Dollar erodiert.


Quelle: Crypto-News-Flash.com

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"