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Binance stellt das Angebot von Crypto Spot Trading Services in Singapur ein

  • Binance hat seine Kunden in Singapur aufgefordert, alle Handelspositionen bis zum 26. Oktober zu schließen.
  • Binance ist unter die von Singapore MAS veröffentlichte Warnliste für Investoren gefallen, die es daran hindert, Dienstleistungen im Land anzubieten.

In einer plötzlichen Entscheidung hat die nach Handelsvolumen weltweit größte Krypto-Börse – Binance – beschlossen, ihre Dienste in Singapur einzustellen. Laut der jüngsten Ankündigung plant Binance, eine Reihe von Dienstleistungen auszusetzen, darunter Fiat-Kaufkanäle, Krypto-Spot-Handel, Fiat-Einzahlungsfunktionen und Liquid Swap.

Die Aussetzung wird nächsten Monat ab dem 26. Oktober in Kraft treten. Der Beamte Bekanntmachung aus Binance-Notizen:

Wir werden die Benutzer in Singapur in Bezug auf die regulierten Zahlungsdienste gemäß unserer Verpflichtung zur Einhaltung einschränken. Benutzern in Singapur wird empfohlen, alle damit verbundenen Geschäfte einzustellen, Fiat-Vermögenswerte abzuheben und Token bis Mittwoch, den 26.10.2021 um 04:00 Uhr UTC (12:00 Uhr UTC+8) einzulösen, um potenzielle Handelsstreitigkeiten zu vermeiden.

Binance wurde weltweit einer strengen regulatorischen Prüfung unterzogen, auch in Singapur. Die Wertpapieraufsichtsbehörde des Landes hat Binance.com nun auf die Investor Alert List gesetzt. Daher kann Binance zusammen mit anderen 699 Unternehmen in dieser Liste ihre Dienste nicht in Singapur anbieten.

Außerdem wurde die Börse auch mit Vorwürfen konfrontiert, gegen die lokalen Zahlungsgesetze in Singapur verstoßen zu haben. Die Zentralbank von Singapur – Monetary Authority of Singapore (MAS) – hat die Geschäfte von Binance überprüft. Sie ist der Ansicht, dass die Börse „gegen das Payment Services Act verstoßen könnte, weil sie das Geschäft der Erbringung von Zahlungsdiensten für Singapurer und das Anwerben solcher Geschäfte ohne entsprechende Lizenz von Einwohnern Singapurs ausübt“.

Binance und seine regulatorischen Hürden

CBinance wurde in den letzten Monaten einer strengen regulatorischen Prüfung unterzogen. Die Börse hat in den letzten Jahren ihre Basis in verschiedene Jurisdiktionen verlagert. Die Tatsache, dass Binance keinen globalen Hauptsitz hat, ist bei den Aufsichtsbehörden nicht gut angekommen.

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Die Börse war kürzlich mit regulatorischen Gegenreaktionen aus Europa, Asien und Nordamerika konfrontiert. Die Regulierungsbehörden in diesen Regionen haben der Handelsplattform die Nichteinhaltung der Vorschriften vorgeworfen. Kürzlich wurde ihm der Vorwurf der Marktmanipulation und des Insiderhandels in Amerika gestellt.

Darüber hinaus hat die US-amerikanische Commodity Futures Trading Commission (CFTC) eine Untersuchung gegen Binance Holdings, den globalen Flügel, eingeleitet. Die Börse hat diese Vorwürfe jedoch zurückgewiesen und erklärt, dass sie keine Toleranz für Insiderhandel hat. Es stellte auch fest, dass sein Wertpapierteam über die erforderlichen Verfahren zur Untersuchung und strafrechtlichen Verfolgung von Personen verfügt, die an einem solchen Verhalten beteiligt sind.

Erst letzte Woche hat Binance auch seine Krypto-Derivate-Angebote in Australien eingestellt. Ab dem 24. September wird es seinen australischen Kunden keine Krypto-Futures, Optionen und Leveraged Token mehr anbieten.

Darüber hinaus hat Binance bestehenden Händlern eine 90-tägige Frist gesetzt, um ihre Position für die eingeschränkten Produkte zu reduzieren und zu schließen.

Binance sagte, dass es konstruktiv mit Regulierungsbehörden weltweit zusammengearbeitet hat, um die Regeln einzuhalten. Aber bisher war es die Empfängerseite aller regulatorischen Maßnahmen. Interessanterweise stellte sich auch heraus, dass trotz dieses regulatorischen Durchgreifens ein Anstieg des Handelsvolumens um 65 % verzeichnet wurde.


Quelle: Crypto-News-Flash.com

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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