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Berichten zufolge entwickelt Biden Admin Executive Order für Krypto

  • Das Weiße Haus arbeitet an einer offiziellen Richtlinie, die die Vorteile und Risiken von Krypto-Assets untersucht Bloomberg.
  • Der Auftrag wird Berichten zufolge unter anderem die Aussichten auf einen CBDC oder digitalen Dollar abdecken.

Berichten zufolge arbeitet die Biden-Regierung an einer Durchführungsverordnung zu Krypto, die bereits im nächsten Monat veröffentlicht werden soll.

Laut einem aktuellen Bericht von Bloomberg, Die Richtlinie des Weißen Hauses wird eine regierungsweite Strategie einführen, die die Vorteile und Risiken digitaler Assets untersucht. Derzeit wurde keine offizielle Mitteilung über die Bestellung gemacht. Allerdings waren verschiedene hochrangige Verwaltungsbeamte Berichten zufolge Sitzungen abhalten dasselbe zu diskutieren. Es wird erwartet, dass sie Präsident Joe Biden in den kommenden Wochen einen Entwurf des Plans vorlegen.

Bemerkenswert ist, dass der von der Biden-Administration entwickelte Rahmen eine digitale Zentralbankwährung (CBDC) abdecken soll, in diesem Fall einen digitalen Dollar. Letzte Woche veröffentlichte die Fed ein Weißbuch dazu, beteuerte jedoch, dass sie nicht die Absicht habe, das Projekt ohne Bestätigung durch das Weiße Haus und den Kongress fortzusetzen.

US-Gesetzgeber und Kryptogesetze

Die Regulierung der Kryptoindustrie ist ein mühsames Unterfangen ohne rechtlichen Rahmen, der den USA fehlt. In der Vergangenheit haben verschiedene Gesetzgeber und Politiker regulatorische Maßnahmen gefordert, allerdings mit unterschiedlichen Auffassungen darüber, wie sie gestaltet werden sollten. Zum Beispiel sagte Cynthia Lummis, Senatorin von Wyoming, dass eine positive Regulierung der Branche zugute kommen könnte. Andere, wie Senatorin Elizabeth Warren, standen Krypto-Minern, Börsen und digitalen Assets im Allgemeinen kritischer gegenüber und nannten sie eine „lausige Investition“. Sie hat ein hartes Durchgreifen der Branche gefordert und erklärt, sie unterstütze die dezentrale Finanzierung (DeFi). Letzteres ist ihrer Meinung nach „einer der zwielichtigsten Teile der Kryptowelt“.

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Mitte letzten Monats hielt der Senat eine Anhörung zu Stablecoins ab, in der zahlreiche widersprüchliche Meinungen zu ihren Vorteilen, Risiken und Vorschriften dargestellt wurden. Persönlichkeiten wie Senator Patrick Toomey sagten, dass die digitalen Münzen die Transaktionsgeschwindigkeit und den Zugang zu Zahlungssystemen erhöhen und gleichzeitig die Transaktionskosten senken. Auf der anderen Seite nannten Gegner wie Senator Sherrod Brown Stablecoins „wilde Finanzspekulation“ und sagten, das Risiko, das Geld aller Anleger zu verlieren.

Weitere Hinweise

Derzeit sind nur Bitcoin (BTC) und Ethereum (ETH) als Rohstoffe zugelassen. Damit verbundene Anlagen werden daher von der Commodity Futures Trading Commission (CFTC) beaufsichtigt. Andere Krypto-Assets wurden in der Schwebe gelassen, irgendwie unsicher, ob die Securities and Exchange Commission (SEC) sie wegen Nichteinhaltung verfolgen wird.

Ein laufender Rechtsstreit zwischen der Regulierungsbehörde und Ripple könnte die Angelegenheit für die Kryptoindustrie weiter klären. Anwälte, die Teil der XRP-Community sind, spekulieren, dass der Fall Anfang dieses Jahres abgeschlossen wird, wobei Ripple und XRP am Ende gewinnen werden. Der SEC-Vorsitzende Gary Gensler versuchte kürzlich, diesbezüglich Klarheit zu schaffen, indem er sagte, dass alle Kryptoprojekte, die Geld gesammelt haben, unter die Wertpapiergesetze fallen.

Andere Nationen, die ebenfalls Diskussionen über vorgeschlagene Kryptogesetze führen, sind Russland und Indien. Die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) sind hier weiter fortgeschritten, da sie Regulierungsbehörden eingerichtet und gleichzeitig die Entwicklung eines Krypto-Hubs in Dubai unterstützt haben.


Quelle: Crypto-News-Flash.com

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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