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Banken werden in einem neuen ABA-Bericht ermutigt, mit Kryptofirmen zusammenzuarbeiten

  • Ein neuer 20-seitiger Bericht der America Bankers Association (ABA) schlägt vor, dass Banken mit Kryptofirmen zusammenarbeiten sollten.
  • Der Bericht wies darauf hin, dass Gamification, Umweltbedenken und dezentralisierte Finanzen (DeFi) ein ernsthaftes Problem darstellen könnten.

Die American Bank Association (ABA) hat einen neuen 20-seitigen Bericht herausgegeben, in dem vorgeschlagen wird, dass Banken als Reaktion auf die wachsende Nachfrage der Kunden und die enorme Rentabilität in der Branche mit Kryptofirmen zusammenarbeiten. Der Bericht bietet einen umfassenden Überblick über Krypto-Assets, der seine Aktivitäten mit Bankprodukten und -dienstleistungen abbildet. Nach Krypto-Assets hebt der Bericht Stablecoins, Kryptowährungen, die digitale Währung der Zentralbank (CBDC) und nicht fungible Token (NFTs) hervor.

Der Bericht listet einige der gefragtesten Krypto-Anwendungsfälle auf, darunter als Wertaufbewahrungs-, Depot- oder Wallet-Anbieter, verzinsliche Konten, Kreditvergabe, Zahlungen, Broker-Dealer, Börsenhandel, Versicherung, Netzwerksicherheit und Vermögensverwaltung.

Die wachsende Nachfrage nach diesen Dienstleistungen kann den Banken durch Servicegebühren Gewinne bescheren.

80 Prozent der Bitcoin-Inhaber sind bereit, ihre Vermögenswerte auf Banken zu übertragen

Laut Prüfbericht, freuen sich Banken darauf, ihren Kunden Zugang zu Krypto zu ermöglichen. Eine von NYDIG, einem institutionellen Krypto-Handels- und Depotbankunternehmen, durchgeführte Umfrage ergab, dass 80 Prozent der Bitcoin-Inhaber bereit sind, ihre Vermögenswerte an Banken zu übertragen. Dies ist einer der Hauptgründe für die Überlegung, Kunden Zugang zu Kryptoprodukten zu bieten. Banken werden ermutigt, Partnerschaften mit Blockchain-betriebenen Unternehmen für schnellere, effiziente und billigere grenzüberschreitende Transaktionen in Betracht zu ziehen. Sie werden auch ermutigt, Kryptounternehmen Bankdienstleistungen über Dienste wie digitale Identität, Berichterstattung, KYC/AML und Banking anzubieten.

Mit der zunehmenden Rentabilität der Kryptoindustrie haben es Banken als lukrativer empfunden, Kryptounternehmen als Partner und ihre Kunden als Kunden zu gewinnen, während Kryptounternehmen Banken benötigen, um Zugang zum Zahlungssystem zu gewähren, um Fiat-Einlagen an Bord zu nehmen und auszulagern.

Kryptovorschriften und Herausforderungen

Der Bericht bietet außerdem einen umfassenden Überblick über den Regulierungsrahmen rund um den Betrieb von Kryptodiensten. Das Angebot oder der Verkauf von Krypto wird von der SEC reguliert, wenn es nach Landes- oder Bundesrecht als Wertpapier eingestuft wird. In Bezug auf Geldtransaktionen erklärt der Bericht, wie FinCEN die Registrierung von Money Services Business (MSB) sowie die Anforderung einer Money Transmitter License (MTL) erfordert. Für die Steuerberichterstattung erwähnte der Bericht, dass der IRS Krypto als Eigentum einstuft.

Die unsichere regulatorische Behandlung vieler Krypto-Assets und die Neuheit der Geschäftsmodelle können jedoch oft unklare oder unterschiedliche Anforderungen schaffen, die erhebliche Regulierungs- und Aufsichtslücken hinterlassen können.

Trotz der Vorschläge für Banken, mit Kryptofirmen zusammenzuarbeiten, wies der Bericht darauf hin, dass Gamifizierung, Umweltbedenken und dezentralisierte Finanzen (DeFi) ein ernsthaftes Problem darstellen könnten. Es erklärt, dass Krypto von Regulierungsbehörden, insbesondere dem unregulierten Spotmarkt, auf der Grundlage einer kritischen Prüfung von gebührenfreien Online-Einzelhandelsmaklern ins Visier genommen werden könnte. Auch der Fokus des Finanzsystems auf die Herausforderungen des Klimawandels könnte ihr Eindringen in den Kryptomarkt behindern, da Vermögenswerte, die Proof-of-Work verwenden, viel Energie verbrauchen.

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Quelle: Crypto-News-Flash.com

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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