Die Deutsche Bahn sorgt erneut für Unmut bei Pendlern, da eine wichtige ICE-Strecke zwischen Frankfurt und Köln im Sommer für einen ganzen Monat gesperrt wird. Diese Sperrung fällt in die Hauptreisezeit und trennt die beiden Rhein- und Main-Metropolen voneinander. Bereits in Hessen gibt es Einschränkungen aufgrund von Gleisbauarbeiten von Hanau nach Fulda und Bauarbeiten im Tunnel zwischen Kassel und Göttingen. Zusätzlich steht im Juli die Generalsanierung der Riedbahn (Mannheim-Frankfurt) an, die mindestens fünf Monate dauern soll.
Die ICE-Strecke zwischen Frankfurt und Köln wird für mindestens einen Monat vollständig gesperrt sein, wie eine Bahnsprecherin bestätigte. Die Sperrung fällt in die Sommerferien in Hessen und bedeutet, dass vom 16. Juli bis zum 16. August keine Züge auf dieser Strecke fahren werden. Pendlern wird geraten, auf Busse umzusteigen, da die Deutsche Bahn Schienen zwischen Siegburg/Bonn und Frankfurt Stadion erneuern muss. Dies führt zu Umleitungen, Anpassungen im Personenverkehr und Zugausfällen. Pendler müssen sich auf längere Reisezeiten einstellen, wobei der Weg statt einer Stunde nun fast zweieinhalb Stunden dauern wird.
Einige ICE-Züge werden während dieser Zeit ganz ausfallen und Halte in Limburg Süd, Montabaur und Siegburg/Bonn entfallen. Ersatzbusse sollen die gesamte Strecke bis zum Kölner Hauptbahnhof abdecken, erfordern jedoch fast dreieinhalb Stunden Fahrzeit. Diese Veränderungen bedeuten für Pendler erhebliche Unannehmlichkeiten und erhöhen die Reisezeiten erheblich. Weitere Details zu den geplanten Maßnahmen und Auswirkungen sollen im Mai bekannt gegeben werden.