Baden-Württemberg gut auf Cyberangriffe vorbereitet
Die jüngste Auswertung der Länder- und Ressortübergreifenden Krisenmanagementübung LÜKEX 23 zeigt, dass Baden-Württemberg gut aufgestellt ist, wenn es um die Bewältigung von Cyberangriffen auf das Staats- und Regierungshandeln von Bund und Ländern geht. In einer Pressemitteilung betont der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl, dass die Landesverwaltung hervorragend im Bevölkerungsschutz und Krisenmanagement positioniert ist.
Die Teilnahme an der Übung hat wichtige Erkenntnisse zur Bewältigung von Cyberangriffen geliefert und ermöglicht es, die Krisenresilienz des Landes weiter zu stärken. Minister Strobl unterstreicht die Bedeutung des regelmäßigen Übens, um in Notlagen schnell und zielgerichtet handeln zu können. Die intensiven Vorbereitungen und die Beteiligung von knapp 200 Personen aus verschiedenen Organisationen haben gezeigt, dass Baden-Württemberg zu den Pionieren in der Übungsreihe gehört.
Verbesserungspotenziale wurden identifiziert, die es ermöglichen, das Krisenmanagement weiter zu optimieren. Besonders das Zusammenspiel von Krisen- und IT-Notfallmanagement sowie die Krisenkommunikation standen im Fokus der LÜKEX 23. Baden-Württemberg hat bereits seit 2004 an den Übungen teilgenommen und zeigt damit fortwährendes Engagement im Bereich des Bevölkerungsschutzes.
Für die Zukunft plant das Land bereits die nächste Großübung im Herbst, die internationale Beteiligung nach dem Katastrophenschutzverfahren der Europäischen Union beinhaltet. Diese kontinuierlichen Übungen und die intensive Vorbereitung stärken die nationale Sicherheit und stellen sicher, dass Baden-Württemberg auch bei Cyberbedrohungen gut gerüstet ist.