
Das Land Baden-Württemberg stellt den Städten und Gemeinden in diesem Jahr rund 235 Millionen Euro für städtebauliche Erneuerungsmaßnahmen zur Verfügung. Diese Maßnahmen sollen nicht nur dazu beitragen, öffentliche Räume aufzuwerten und Gebäude zu modernisieren, sondern auch dringend benötigten Wohnraum schaffen.
Laut der Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen, Nicole Razavi, sollen im Zuge dieser geförderten Maßnahmen über 25.400 Wohnungen entstehen, darunter rund 2.200 in neu hinzukommenden Sanierungsgebieten. Die Städtebauförderung wird als wichtiges Instrument angesehen, um den Wandel vor Ort zu unterstützen und Potenziale zu nutzen.
Insgesamt werden 302 städtebauliche Erneuerungsmaßnahmen in 274 Städten und Gemeinden im Land gefördert, wobei 51 neue Maßnahmen und 251 Sanierungsgebiete berücksichtigt werden. Dies zeigt das Engagement des Landes, die Lebensqualität in den Städten und Gemeinden zu verbessern und den Bedarf an bezahlbarem Wohnraum zu decken.
Die Auswirkungen dieser Investitionen könnten vielfältig sein. Zum einen wird die Schaffung neuer Wohnungen dazu beitragen, den Wohnungsmarkt zu entlasten und bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Darüber hinaus können die aufgewerteten öffentlichen Räume das Wohnumfeld verbessern und die Lebensqualität der Bewohner erhöhen. Insgesamt dürften die städtebaulichen Maßnahmen einen positiven Einfluss auf die Entwicklung der Städte und Gemeinden in Baden-Württemberg haben.