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Babylon Bitcoin Staking treibt BTC-Gebühren mit Mainnet-Start in die Höhe

  • Der Start des Bitcoin-Stakings von Babylon am 22. August trieb die Transaktionsgebühren auf 132 bis 137 US-Dollar.
  • Über 12.700 Staker füllten schnell die „Nur-Sperrphase“ des Babylon-Programms aus.
  • Babylon hat im Mai 2024 70 Millionen US-Dollar eingesammelt, nach einer Serie A über 18 Millionen US-Dollar im Dezember 2023.

Am 22. August erreichte Babylon, ein bahnbrechendes Bitcoin-Staking-System, einen bedeutenden Meilenstein mit der Start der ersten Phase seines selbstverwalteten Mainnets.

Das selbstverwaltete Mainnet ermöglicht das Staking von Bitcoin (BTC) über Smart Contracts, wodurch sein Nutzen über seine traditionelle Rolle als Handelsmedium und Wertaufbewahrungsmittel hinaus erweitert wird.

Bitcoin-Transaktionsgebühren steigen von unter 1 $ auf 137 $

Das Debüt des Staking-Programms von Babylon führte zu einem deutlichen Anstieg der Bitcoin-Transaktionsgebühren. Am frühen 22. August lag die durchschnittliche Gebühr unter 1 US-Dollar, stieg jedoch mit der Inbetriebnahme des Staking-Systems auf 132 bis 137 US-Dollar.

Dieser dramatische Anstieg ist auf den Ansturm von Nutzern zurückzuführen, die bereit waren, mitzumachen. Laut JA Maartun, Analyst bei CryptoQuant, führte dies zu einem Bieterkrieg um die Gebühren und ließ die Transaktionskosten auf nahezu 140 US-Dollar steigen.

Babylon führt Bitcoin in ein PoS-Ökosystem ein

Die Initiative von Babylon zielt darauf ab, Bitcoin in ein Proof-of-Stake-Ökosystem (PoS) einzuführen und Benutzern die Möglichkeit zu bieten, Erträge zu erzielen, indem sie ihre Kryptowährungen direkt in PoS-Netzwerken hinterlegen.

Die anfängliche „Nur-Sperrphase“ des Staking-Systems von Babylon war schnell voll ausgelastet. Über 12.700 Staker und 20.610 Einzeldelegierte nahmen bereits teil. Diese schnelle Akzeptanz unterstreicht das wachsende Interesse und Vertrauen in das Potenzial der Plattform.

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Der erfolgreiche Start des Staking-Programms von Babylon unterstreicht dessen Ambition, die Rolle von Bitcoin in der breiteren Kryptolandschaft, insbesondere im Bereich der dezentralen Finanzen (DeFi), neu zu definieren. Der Schritt steht im Einklang mit dem zunehmenden institutionellen Interesse an Kryptowährungen, wie die jüngsten Zulassungen von Bitcoin-Spot-ETFs und erhebliche institutionelle Investitionen belegen.

Babylons Finanzierungsweg war ebenso beeindruckend. Nach einer Serie-A-Finanzierungsrunde im Wert von 18 Millionen US-Dollar im Dezember 2023 sicherte sich die Plattform Ende Mai 2024 weitere 70 Millionen US-Dollar an Finanzmitteln, angeführt von Paradigm und unterstützt von anderen namhaften Investoren. Diese finanzielle Unterstützung verstärkt das Potenzial des Projekts und festigt seinen Platz im sich entwickelnden Bitcoin-Ökosystem.


Quelle: Coinlist.me

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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