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Böschungsbrand an der A7 sorgt für Verkehrsbehinderungen nahe Kaltenkirchen
Am Mittwoch sorgte ein Böschungsbrand an der Autobahn 7 in der Nähe von Kaltenkirchen im Kreis Segeberg für erhebliche Verkehrsbehinderungen. Gegen 16.20 Uhr brach das Feuer auf einer Strecke von rund einem Kilometer aus, die genaue Ursache ist bisher noch ungeklärt. Aufgrund des Feuers und des Rauchs musste die Autobahn komplett gesperrt werden, wie ein Sprecher der Autobahnpolizei Neumünster auf Anfrage bestätigte.
Die Verkehrsteilnehmer in beiden Fahrtrichtungen wurden von Beamten zurückgeleitet und über eine Ausfahrt umgeleitet. Erst um 18.00 Uhr konnte die Autobahn in Richtung Hamburg wieder freigegeben werden. In Richtung Flensburg blieb sie vorerst noch gesperrt, da die Feuerwehr noch letzte Glutnester beseitigen musste. Glücklicherweise wurde bei dem Brand niemand verletzt.
Böschungsbrände sind gerade in den trockenen Sommermonaten keine Seltenheit. Ausgelöst werden sie oft durch Funkenflug von vorbeifahrenden Fahrzeugen oder auch durch Fahrlässigkeit von Passanten, die beispielsweise Zigarettenkippen achtlos wegwerfen. Die Feuerwehr rät deshalb zur Vorsicht und mahnt zu einem verantwortungsbewussten Umgang mit offenem Feuer in der Nähe von Böschungen und Wäldern.
Bei solchen Bränden geht es oft um schnelle Reaktion, um eine Ausbreitung des Feuers zu verhindern. Das schnelle Eingreifen der Feuerwehrleute konnte bei dem Böschungsbrand an der A7 eine größere Katastrophe verhindern. Autofahrer sollten bei solchen Vorfällen immer besonnen reagieren und den Anweisungen der Polizei und Feuerwehr folgen, um einerseits ihre eigene Sicherheit zu gewährleisten und andererseits den Einsatzkräften ihre Arbeit zu erleichtern.
Die aktuelle Sperrung der A7 sorgte für erhebliche Verkehrsbehinderungen und lange Staus. Autofahrer, die auf der Strecke unterwegs waren, mussten Geduld beweisen oder über alternative Routen ausweichen. Die Verkehrslage normalisierte sich erst wieder, als die Autobahn in Richtung Hamburg freigegeben wurde. Die Aufräumarbeiten in Richtung Flensburg dauerten noch an, doch auch hier wurde mit einer baldigen Aufhebung der Sperrung gerechnet.
In solchen Momenten wird einem einmal mehr bewusst, wie wichtig eine gut koordinierte Zusammenarbeit zwischen den verschiedensten Einsatzkräften ist. Neben der Feuerwehr und der Polizei sind auch Rettungskräfte und Straßenmeistereien im Einsatz, um die Situation schnellstmöglich zu bewältigen. Ihnen gebührt ein besonderer Dank für ihren Einsatz und ihre Professionalität.
Letztendlich war der Böschungsbrand an der A7 nahe Kaltenkirchen glimpflich verlaufen. Der entstandene Sachschaden lässt sich zwar noch nicht genau beziffern, jedoch ist die Hauptsache, dass keine Personen zu Schaden gekommen sind.