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Argentinien führt Krypto-Registrierungsregel ein: Navigieren in der neuen Regulierungslandschaft

  • Warum schreibt Argentinien die Registrierung von Kryptodienstanbietern vor und wie wird diese Regel die Branche verändern?

Während Argentinien mit der Einführung seiner Krypto-Registrierungsregel beginnt, geht dieser Artikel in einer direkten, unkomplizierten Analyse kurz auf die entscheidenden Änderungen, Compliance-Erwartungen und langfristigen Auswirkungen ein.

Kryptowährung und die Casino-Landschaft in Argentinien: Eine sich entwickelnde Schnittstelle

In Argentinien verändert sich langsam die Art und Weise, wie Kryptowährungen und Casinos zusammenarbeiten. Es gibt keine spezifischen Regeln für die Verwendung von Kryptowährungen für Glücksspiele. Allerdings nutzen immer mehr Menschen digitales Geld und es wird Teil der argentinischen Wirtschaft und Gesellschaft. Dies zeigt, dass das Land Krypto akzeptiert.

Immer mehr Menschen in Argentinien kaufen regelmäßig Kryptowährungen. Die hohen Inflationsraten sind ein Grund dafür, dass die Menschen das Vertrauen in den argentinischen Peso verlieren. Kryptowährungen gelten als Investition und Möglichkeit, den Wert stabiler zu speichern.

Die Argentinier wollen Optionen, die nicht so stark von den wirtschaftlichen Höhen und Tiefen des Landes oder staatlichen Kontrollen betroffen sind. Bezeichnenderweise liegt Argentinien bei der Einführung von Kryptowährungen im Jahr 2022 weltweit auf Platz 13. Viele nutzen Stablecoins wie Tether und USDC und zeigen damit ihren Wunsch nach finanzieller Stabilität durch Kryptowährungen.

Obwohl Kryptowährungen weit verbreitet sind, sind die Gesetze zu ihrer Verwendung für Glücksspiele und Casinos noch nicht klar. Argentinien hat keine Richtlinien für Casinos aufgestellt, die Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum oder Litecoin akzeptieren. Ohne spezifische Regeln oder Informationen ist unklar, wie digitales Geld in Argentinien funktionieren könnte Kryptofreundliches Online-Casino mit echtem Geld Industrie.

Argentinien zeigte in der Vergangenheit Interesse an Blockchain und Kryptowährungen. Im Jahr 2020 arbeitete die Zentralbank mit einem Bitcoin-Unternehmen an einem Blockchain-Zahlungsnetzwerk. Das Land hat Regeln für die Besteuerung von Kryptowährungen erlassen. Seit 2019 sind auch Zahlungen im öffentlichen Nahverkehr in Bitcoin möglich. Diese Schritte zeigen, dass Argentinien digitale Währungen vorsichtig in seine Wirtschaft einführt.

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Da sich Argentinien mit wirtschaftlichen Problemen befasst und Kryptowährungen erforscht, birgt der Einsatz dieser Währungen beim Glücksspiel Chancen und Ungewissheiten. Die sich ändernde Situation legt eine vorsichtige, aber offene Sicht auf die Nutzung des Potenzials von Kryptowährungen zur Verbesserung und Stabilisierung argentinischer Wirtschaftsaktivitäten wie Casinos und Online-Glücksspiele nahe.

Argentiniens neue Krypto-Registrierungsregel

Im Zuge des wachsenden weltweiten Interesses an digitalen Währungen hat Argentinien ein obligatorisches Register für Kryptowährungsbörsen und andere Anbieter virtueller Vermögenswerte eingeführt, die eine Reihe kryptobezogener Aktivitäten umfassen.

Die neue Regelung gilt für verschiedene Vorgänge, darunter den Kauf, Verkauf, die Kreditaufnahme und den Handel mit Krypto-Assets. Es umfasst somit alle Facetten, vom aktiven Plattformhandel bis hin zu leisen Bewegungen digitaler Währungen zwischen Wallets.

Durch die Ausrichtung auf Empfehlungen der Task Force für finanzielle Maßnahmen (FATF) signalisiert Argentinien einen bedeutenden Fortschritt bei der Überwachung der Kryptoindustrie und der Gestaltung ihrer Integration in die nationalen Finanzpraktiken.

Da die Zeit drängt, müssen die derzeit im argentinischen Kryptowährungssektor tätigen Teilnehmer einen 45-tägigen Countdown abwarten, um ihre Geschäftstätigkeit an dieses neue Dekret anzupassen – ein Wettlauf um die Einhaltung, der durchaus den Grundstein dafür legen könnte, wie Kryptowährungsfunktionen in Zukunft auf argentinischem Boden ausgeführt werden mal.

Ziele des Registers

Das Herzstück dieses obligatorischen Registers schlägt mit einer klaren Mission: die Bollwerke gegen die Gespenster der Geldwäsche und des Finanzterrorismus zu stärken, die den Bereich der Kryptotransaktionen heimsuchen.

Durch den Einsatz von Blockchain-Intelligence-Tools möchte das Register die Schatten erhellen, in denen hochriskante oder mit Terroristen in Zusammenhang stehende digitale Geldbörsenadressen lauern könnten. Hinter dem Schutzschild der Sicherheit verbirgt sich das Versprechen von mehr Transparenz und Verbraucherschutz, ein Zeichen des Vertrauens, das zu einer breiteren Akzeptanz führen könnte Kryptowährungen.

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Das Fehlen spezifischer gesetzlicher oder regulatorischer Regelungen wird nicht als Hindernis, sondern eher als klarer Aufruf an Krypto-Unternehmen gesehen, proaktiv ausgefeilte Compliance-Protokolle zu erstellen.

Diese Maßnahmen zielen darauf ab, das Vertrauen der Kunden in eine Branche zu erhalten und zu stärken, die oft als Grenzland der Finanzwelt gilt.

Auswirkungen auf Krypto-Handelsdienste

Anbieter virtueller Vermögenswerte mit Sitz im In- oder Ausland werden in den regulatorischen Bereich Argentiniens hineingezogen. Diese Unternehmen müssen sich an das neu eingeführte obligatorische Register der Anbieter virtueller Vermögenswerte halten, um im geschäftigen Argentinien tätig zu sein Markt.

Diese Richtlinie erfordert die Einhaltung aller internationalen Firmen, die Kryptowährungsdienste in Argentinien anbieten.

Krypto-Unternehmen suchen aktiv nach Wegen durch dieses komplexe Umfeld, indem sie:

  • Einsatz interner und externer Audits als Navigationsinstrumente
  • Wir sind bestrebt, Compliance-Probleme zu identifizieren
  • Sicherstellen, dass ihre Programme den erforderlichen Standards entsprechen
  • Den Aufsichtsbehörden zeigen, dass die Abwicklung von Kryptowährungstransaktionen rechtmäßig ist.

Die Reaktion der Kryptoindustrie

Die Veröffentlichung des VASP-Registers hat Wellen in der argentinischen Krypto-Community ausgelöst und die Besorgnis widergespiegelt, dass die Maßnahme der staatlichen Bürokratie und der Compliance-Branche mehr nützen könnte als dem Kryptowährungssektor selbst.

In der Luft lag der Duft der Enttäuschung unter den Bitcoin-Enthusiasten, die ein regulatorisches Umfeld erwartet hatten, das an die Einführung von Bitcoin in El Salvador erinnerte.

Die Umsetzung strenger VASP-Vorschriften unter der Leitung von Präsident Javier Milei hat dazu geführt, dass diese Unterstützer mit einer Realität zu kämpfen haben, die weit von ihren libertären Träumen entfernt ist. Die Branche war verblüfft über den plötzlichen strengen Regulierungsansatz der Regierung, der im Widerspruch zur libertären Haltung des neuen Führers stand und gleichermaßen für Stirnrunzeln und Fragen sorgte.

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Allerdings betrachten nicht alle die Vorschriften skeptisch. Branchenkenner wie Manuel Ferrari und Nicolas Bourbon betrachten die neuen Regeln als Schritte zur Zufriedenheit International Standards, allerdings ohne unmittelbare Auswirkungen auf die Benutzer.

Bedenken hinsichtlich der Klassifizierung von Bitcoin

In Argentinien steckt der Status von Bitcoin in einem Netz aus Widersprüchen und Unklarheiten und stellt eine komplexe Herausforderung dar, die nach wie vor ungelöst ist. Das Fehlen eines einheitlichen Klassifizierungsrahmens führt zu anhaltender Unsicherheit über die Rechtslage der Kryptowährung.

Im Gegensatz dazu hat El Salvador Bitcoin angenommen und ihm den Status eines gesetzlichen Zahlungsmittels verliehen. Argentinien hat sich entschieden gegen die Einführung von Krypto-Assets gewehrt. Diese Abweichung von der Akzeptanz von Bitcoin und der Einbeziehung kryptofreundlicher Maßnahmen in die Politik hat die Stimmung unter den argentinischen Bitcoin-Befürwortern gedämpft, die nun vor der Aufgabe stehen, diese Realität mit ihren früheren Hoffnungen in Einklang zu bringen.

Kritik von Branchenführern

Branchenexperten haben ihre Einwände erhoben, wobei Personen wie Manuel Ferrari die neu vorgeschriebene Registrierungsrichtlinie für Kryptowährungs-Austauschplattformen wie Bitcoin scharf kritisierten.

Ferrari bezeichnet es als „schreckliche Idee“ und argumentiert, dass Bitcoin als Geld und nicht als Sicherheit betrachtet werden sollte. Er betont, dass es unsinnig und fehlgeleitet sei, den Wechselstuben vergleichbare regulatorische Anforderungen aufzuerlegen. Die missliche Lage hätte vermieden werden können, wenn diese Börseneinheiten gesondert behandelt worden wären.

Angesichts der Zögerlichkeit Argentiniens, der Unterstützung von Bitcoin durch El Salvador nachzueifern, ist ein spürbares Gefühl der Frustration zu spüren, insbesondere angesichts der zunehmenden Bedeutung von Kryptowährungen auf dem regionalen Markt.

Quelle: Coinlist.me

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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