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Alistair Hudson wird neuer Direktor am ZKM

Alistair Hudson wird neuer wissenschaftlicher und künstlerischer Leiter des Zentrums für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe und tritt die Nachfolge von Prof. Peter Weibel an. Das hat der Stiftungsrat entschieden. Alistair Hudson überzeugte mit seinem ganzheitlichen Verständnis von Kunst, Wissenschaft und Technologie als Treiber gesellschaftlicher Innovation und Partizipation.

Alistair Hudson wird zum 1. April 2023 die Position des Wissenschaftlichen und Künstlerischen Direktors übernehmen Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe (ZKM). Diesen Beschluss fasste das Kuratorium am 18. Juli 2022. Der 53-jährige Brite folgt auf Prof. Peter Weibel, der das ZKM seit 1999 leitet. Zu den Aufgaben des wissenschaftlich-künstlerischen Kuratoriums gehört insbesondere die wissenschaftlich-künstlerische Leitung sowie die konzeptionelle Entwicklung und strategische Ausrichtung der Stiftung.

Dr. Frank Mentrup, Oberbürgermeister und Vorsitzender des Stiftungsrats, sagte am 18. Juli 2022 in Karlsruhe: „In der aktuellen Zeit globaler Krisen mit dramatischen gesellschaftlichen und technologischen Umbrüchen braucht es neue Konzepte und Visionen zur Gestaltung der Zukunft überzeugt, dass Alistair Hudson die richtige Person für die Neuausrichtung des ZKM ist, er versteht Kunst als gesellschaftliches Werkzeug und Ausgangspunkt für gesellschaftlichen Wandel und will das ZKM als gesellschaftlich relevante, international bedeutende Institution weiterentwickeln und gleichzeitig aktiv werden die Öffnung und Vermittlung des Hauses für alle Menschen der Stadtgesellschaft zu fördern Frank Mentrup leitete die vom Kuratorium eingesetzte Findungskommission.

Alistair Hudson verfügt über langjährige Führungserfahrung

Petra Olschowski , Staatssekretär im baden-württembergischen Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst, sagte: „Alistair Hudson ist ein international renommierter Kurator und erfahrener Museumsdirektor. Überzeugt hat uns seine große Expertise im Bereich der zeitgenössischen und digitalen Kunst, seine Sensibilität für künstlerische und gesellschaftliche Entwicklungen und sein ganzheitliches Verständnis von Kunst, Wissenschaft und Technologie als Treiber gesellschaftlicher Innovation und Partizipation. Ich bin sehr zuversichtlich, dass es Alistair Hudson mit seiner langjährigen Führungserfahrung und seiner integrativen Art gelingen wird, die hohe Expertise des ZKM in all diesen Bereichen zu bündeln und zu einem Ganzen zu verbinden.“

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Alistair Hudson sagte: „Es ist eine große Ehre für mich, diese Rolle am ZKM zu übernehmen. Das ZKM hat sich als eine der führenden Kulturinstitutionen weltweit etabliert. Ich sehe es als eines der wichtigsten Zentren der Künste.“ und Wissenschaften, neue Horizonte eröffnen, während sich die Welt exponentiell verändert. Deshalb freue ich mich darauf, die Arbeit von Peter Weibel fortzusetzen und einen Ort zu schaffen, an dem die Welt neu gedacht wird. Ich sehe das ZKM als Fokus und Gravitationszentrum für ethische Diskurse die die Entwicklung des menschlichen Handelns einerseits und des nichtmenschlichen Handelns mit künstlicher Intelligenz andererseits beeinflussen könnten.Ich sehe eine Zukunft für das ZKM, da es sich als zentrale Stimme im internationalen Diskurs darüber, wohin es geht, weiter entwickelt eine Gesellschaft in Zeiten exponentiellen Wandels, und wie wir die Ethik und Ästhetik einer Zukunft kalibrieren, die wir noch nicht kennen, dazu gehört auch die immer stärkere Öffnung der Institution für neue Netzwerke, Gemeinschaften, Partnerschaften und Sachverstand.“

Inspiriert von Landesregierung BW

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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