In der Region Villingen-Schwenningen wird der Maler Albert Säger (1866-1924) mit einer besonderen Ausstellung geehrt, die an seinen 100. Todestag erinnert. Säger hinterließ in seiner Heimatstadt bleibende Spuren, die vor allem durch seine beeindruckenden Fassadenmalereien am eigenen Wohnhaus sowie den Cafés Dammert und Raben deutlich werden. Seine Kunstwerke zeigen nicht nur die Schönheit von Villingen, sondern auch die Veränderungen, die die Stadt erlebte, als sie sich neu definierte.
Ein Highlight der Ausstellung ist das monumentale Gemälde, das im ehemaligen Bürgerlichen Brauhaus geschaffen wurde. Teile dieses Werks sind nun im Franziskanermuseum zu sehen, wo die Ausstellung bis zum 13. Oktober 2024 läuft. Hier wurde ein Wirtshaus nachinszeniert, was den Besuchern ermöglicht, in die Atmosphäre der Zeit einzutauchen, in der Säger lebte und arbeitete. Durch diese Inszenierung wird die Verbindung zwischen Kunst und alltäglicher Lebensrealität deutlich, wie sie Säger in seinen Arbeiten meisterhaft eingefangen hat.
Details zur Ausstellung
Neben den eindrucksvollen Exponaten wird zu der Sonderausstellung ein Begleitbuch veröffentlicht, das tiefere Einblicke in Sängers Lebenswerk und künstlerische Entwicklung bietet. Weitere Informationen zur Ausstellung, einschließlich der Führungstermine und des Rahmenprogramms, finden sich auf der Website des Museums.
Die Eintrittspreise zur Ausstellung liegen bei 7 Euro, ermäßigt für 5 Euro, und machen diese kulturelle Veranstaltung für viele zugänglich. Dieses Engagement fördert nicht nur die Wertschätzung von Sängers Kunst, sondern auch das Verständnis für die Geschichte und Entwicklung der Region. Die Ausstellung im Franziskanermuseum ist eine Gelegenheit, sich mit dem künstlerischen Erbe Villingen-Schwenningens auseinanderzusetzen und die Leistungen eines bedeutenden Malers zu würdigen.
Für umfassendere Informationen zur Ausstellung und ihrer Programmpunkte empfiehlt es sich, die Webseite des Franziskanermuseums zu besuchen. Zudem steht das Museum in engem Einklang mit der Kulturgeschichte der Region, aufgebaut durch Künstler wie Säger, die tiefe visuelle Spuren hinterlassen haben.
Ein Bild von Sängers Werk, das den Marktplatz in Villingen zeigt, stammt aus dem Jahr 1923 und wurde von visual-artwork fotografiert. Solche Darstellungen sind nicht nur künstlerisch wertvoll, sie erzählen auch Geschichten über die Stadt und ihre Entwicklung im Laufe der Zeit.
