![Abschlussveranstaltung bei der Neuordnung der Weinberge Kappelrodeck (Hofackerteich)](/wp-content/uploads/Abschlussveranstaltung-bei-der-Neuordnung-der-Weinberge-Kappelrodeck-Hofackerteich.jpg)
Die Neuordnung der Flächen erleichtert die Bewirtschaftung guter Weinlagen. Im Flurbereinigungsverfahren Kappelrodeck (Hofackerteich) wurde das Gefälle von über 60 Prozent auf maximal 35 Prozent reduziert.
„Die Neuordnung der Weinberge Kappelrodeck (Hofackerteich) ist ein sehr gelungenes Beispiel für den wertvollen Beitrag der Neuordnung zur nachhaltigen Entwicklung unserer Kulturlandschaft und zum Erhalt des Weinbaus“, so die Staatssekretärin für Ernährung, ländliche Räume und Verbraucher Schutz, Sabine Kurtz, am Montag, 25. Oktober 2021 in Kappelrodeck, Ortenaukreis anlässlich der festlichen Veranstaltung zum Abschluss der Neuordnung der Weinberge in Kappelrodeck (Hofackerteich).
Ziel der Flurbereinigung ist es, die Bewirtschaftung guter Weinbaulagen durch Senkung der Bewirtschaftungskosten durch den Einsatz moderner Technik zu erleichtern. Zu diesem Zweck wird im Rahmen der Neuordnung der Weinberge die Lage so gestaltet, dass die Grundstücksform und die Entwicklung der Rebzeilen verbessert werden. Bei der Flächensanierung Kappelrodeck (Hofackerteich) wurden rund 190.000 Kubikmeter Erde bewegt und das Gefälle von über 60 Prozent auf maximal 35 Prozent reduziert. „Mit dieser Flurbereinigung wurden die Voraussetzungen für eine moderne Bewirtschaftung der Weinberge geschaffen. Gerade im Weinbau kann eine Flächenumstrukturierung dazu beitragen, die Kulturlandschaft des Weinguts zu erhalten und nachhaltig für die Weinwirtschaft sowie für Natur und Tourismus zu sichern“, betonte Staatssekretär Kurtz.
Die Arbeit des ehrenamtlichen Vorstandes der Teilnehmergemeinschaft wurde bei der Abschlussveranstaltung bei der Neuordnung der Weinberge mit der Übergabe von Dankesurkunden des Landes Baden-Württemberg gewürdigt.
„Eine gute Zusammenarbeit zwischen der Teilnehmergemeinschaft, der Kommune und den Behörden ist der Schlüssel für eine erfolgreiche Flurbereinigung. Allen Beteiligten gilt großer Dank und Anerkennung für das engagierte ehrenamtliche Engagement und die kreativen Ideen, die in den letzten Jahren in den Flurbereinigungsprozess eingebracht wurden“, sagte Staatssekretär Kurtz.
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