Energie, Umwelt & Verkehr

RadKULTUR fördert fahrradfreundliche Mobilität in 20 Kommunen

Die RadKULTUR-Initiative des Verkehrsministeriums unterstützt in diesem Jahr insgesamt 20 Kommunen mit 800.000 Euro – so viele Förderkommunen wie nie zuvor – um im Alltag Begeisterung für klimafreundliche Mobilität zu wecken.

Mitmachaktionen, attraktive Angebote und professionelle Kommunikation rund ums Fahrrad: 20 Kommunen können sich in diesem Jahr dank der freuen BikeCULTURE-Initiative gefördert durch das Land Baden-Württemberg. Darunter sind fünf Landkreise. Neben zwei Fortsetzungs- und vier Folgeförderungen erhalten in diesem Jahr erstmals 14 Kommunen eine Förderung aus der Landesinitiative. Dafür stellt das Verkehrsministerium knapp 800.000 Euro zur Verfügung. Damit unterstützt die Initiative seit ihrer Gründung im Jahr 2012 mehr Kommunen gleichzeitig als je zuvor.

Außenminister Elke Zimmer sagte: „Radfahren steigert das Wohlbefinden, macht Spaß und ist obendrein bezahlbare Mobilität für alle.“ Mit der RadKULTUR-Initiative erleben wir die Vorteile des Radfahrens und begeistern Menschen bundesweit für klimafreundliche Mobilität im Alltag Damit das gelingt, unterstützen wir in diesem Jahr so ​​viele Kommunen wie noch nie.“

Erstförderung, Zweitförderung und erstmals ein Bürgerverein

Folgende 14 Kommunen werden erstmals durch die RadKULTUR-Initiative gefördert: Backnang, die Gemeinde Bietigheim, Crailsheim, Fellbach, Göppingen, Loßburg, Mögglingen, Offenburg, Waldkirch und Winnenden sowie die Landkreise Heidenheim, Ostalbkreis, Reutlingen und der Zollernalbkreis. Mehrere Kommunen haben bereits Erfahrungen mit der Förderung der RadKULTUR-Initiative gemacht: Die Städte Menge und Neckarsulm starten in das zweite Jahr ihrer im vergangenen Jahr begonnenen Förderung. Die Städte Aalen, Baden-Baden und Konstanz sowie der Bodenseekreis können auf bereits bereitgestellte Fördermittel aufbauen. Mit Bietigheim, Elchesheim-Illingen und Muggensturm fördert RadKULTUR erstmals einen Gemeindeverband. Die Radverkehrskommunikation profitiert von der Zusammenarbeit der Kommunen, denn der Radverkehr macht nicht an der Gemeindegrenze halt.

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Zahlreiche Serviceangebote und Mitmachaktionen

Die geförderten Kommunen können aus einem vielfältigen Portfolio an Serviceangeboten und Mitmachaktionen rund um den Radverkehr wählen, die den Bürgern, Schulen und anderen Einrichtungen oder Unternehmen in den jeweiligen Städten, Gemeinden und Landkreisen zugute kommen. Die Angebote, wie z Lastenfahrradverleih, RadService-Punkte, BikeChecks oder der Rad Schnitzeljagdgeben den Anstoß für eine langfristig wirksame Radverkehrskommunikation vor Ort, die die Kommunen nach dem Förderzeitraum eigenständig fortführen werden.

Inspiriert von Landesregierung BW

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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