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Die Hälfte der Family Office-Kunden von Goldman Sachs wollen Krypto

Goldman Sachs hat bekannt gegeben, dass fast 50 % seiner vermögenden Family Office-Kunden an einem Einstieg in den Kryptowährungsmarkt interessiert sind

Eine aktuelle Umfrage von Goldman Sachs hat ergeben, dass fast die Hälfte der Family Offices daran interessiert ist, in den Kryptowährungsmarkt einzusteigen. Family Offices sind Anlageberater mit der Aufgabe, das Vermögen der reichsten Familien der Welt zu verwalten.

Die Investmentbank baut ihre Präsenz im Kryptowährungsmarkt bereits aus und will in den nächsten Jahren weiter wachsen. Goldman Sachs hat seine Family Office-Kunden befragt und festgestellt, dass 15 % von ihnen bereits in Kryptowährungen investiert haben.

Das Bericht von Bloomberg betonte, dass mehr Büros ein Engagement in Kryptowährungen wünschen. Goldman Sachs sagte, dass 45 % seiner Family Office-Kunden in den Markt einsteigen wollen. Diese institutionellen Anleger nannten zahlreiche Gründe wie höhere Inflation, anhaltend niedrige Zinsen und andere makroökonomische Entwicklungen nach einem Jahr beispielloser globaler monetärer und fiskalischer Anreize als Hauptgründe, warum sie in Kryptowährungen investieren möchten.

Im vergangenen Jahr sind viele institutionelle Anleger in den Kryptowährungsmarkt eingestiegen. Diese Investoren betrachten Bitcoin und einige andere Kryptowährungen wie Ether (ETH) mittlerweile als Absicherung gegen Inflation.

Das Interesse institutioneller Investoren hat Investmentbanken wie Goldman Sachs, Morgan Stanley und Citigroup dazu veranlasst, ihre Dienstleistungen zu erweitern. März, CNBC gemeldet dass Goldman Sachs sich darauf vorbereitete, seinen reichsten Kunden Zugang zu Bitcoin und anderen Kryptos zu bieten. Morgan Stanley hat bereits damit begonnen, seine vermögenden Kunden digitalen Währungen auszusetzen.

Goldman Sachs hat seinerseits damit begonnen, den Handel mit Bitcoin-Derivaten für seine Kunden zu erleichtern. Mehr traditionelle und Investmentbanken werden wahrscheinlich in den Kryptomarkt eintreten, sobald mehr institutionelle Anleger Interesse an Kryptowährungen zeigen.

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Quelle: Coinlist.me

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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