Ein Blick hinter die Kulissen der Bildungsreise des Hans-Baldung-Gymnasiums zeigt, wie Schülerinnen und Schüler nicht nur historische Stätten besichtigen, sondern auch das gemeinschaftliche Lernen und die kulturelle Vielfalt erleben können. Diese Erfahrungen sind von großer Bedeutung, insbesondere in der heutigen globalisierten Welt, in der interkulturelles Verständnis immer wichtiger wird.
Bildung im Herzen der „Ewigen Stadt“
Die Kursstufe 1 des Hans-Baldung-Gymnasiums aus Schwäbisch Gmünd reiste zum Ende des Schuljahres nach Rom, um geschichtliche Erkenntnisse aus erster Hand zu gewinnen. Begleitet von Lehrkräften D. Frankenreiter und W. Schmiedel, begaben sich die Schüler auf eine lehrreiche Entdeckungsreise durch die Hauptstadt Italiens. Die Reise fiel in die Zeit der Sommerferien und brachte die Teilnehmenden mit der Geschichte und Kultur der Antike in Berührung.
Intensive Erlebnisse in der Antike
Die Schülerinnen und Schüler tauchten am zweiten Tag ihrer Exkursion in die tief verwurzelte Geschichte Roms ein. Unter der Führung von Experten erkundeten sie nicht nur das Forum Romanum und das Kolosseum, sondern erfuhren auch mehr über bedeutende Bauwerke wie das Pantheon mit seiner beeindruckenden Betonkuppel und den von Touristen geschätzten Platz Piazza Navona. Dies war eine Gelegenheit, um über die Errungenschaften der Antike nachzudenken.
Eine faszinierende Erkundungstour
Doch die Erlebnisse gingen über antike Ruinen hinaus. Auf dem Programm stand auch der Besuch der Kapuzinergruft. Diese kleine friedliche Stätte, beeindruckend und zugleich nachdenklich stimmend, gewährte Einblicke in die Traditionen der Kapuzinermönche. Dieser Tag endete mit einer Erkundung des berühmten Trevibrunnens und der Engelsburg, die den Schülern unvergessliche Eindrücke hinterließen.
Herausforderungen und Belohnungen
Eine besondere Herausforderung stellte der Aufstieg auf die Kuppel des Petersdoms dar. Unter fast 40 Grad Hitze mussten die Schüler Geduld und Ausdauer beweisen. Die Anstrengungen wurden jedoch mit einem atemberaubenden Blick über Rom und den Vatikanstaat belohnt. Solche Aktivitäten fördern nicht nur die körperliche Fitness, sondern auch den Teamgeist und das Durchhaltevermögen unter extremen klimatischen Bedingungen.
Abschließende Eindrücke und kulturelle Vielfalt
Vor der Rückfahrt mit dem Nachtzug hatten die Schüler Gelegenheit, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Diese Zeit bot die Möglichkeit, das pulsierende Leben in Rom, mit seinen Farben, Geräuschen und Gerüchen zu erleben. Es war ein Anlass, die kulturelle Vielfalt der „Ewigen Stadt“ zu genießen und zu begreifen, wie wichtig solche Erlebnisse für die persönliche Entwicklung sind.
Ein bleibendes Erlebnis
Die Studienfahrt nach Rom war trotz der hohen Temperaturen ein durchweg positives Erlebnis. Die Schülerinnen und Schüler kehren nicht nur mit neuem Wissen zurück, sondern auch mit Erinnerungen, die sie sicherlich ein Leben lang begleiten werden. Solche Bildungsreisen fördern das Verständnis für Geschichte, Kultur und den Wert des gemeinschaftlichen Lernens in einer zunehmend vernetzten Welt.
– NAG