Ein Leben für die Gemeinschaft: Das Vermächtnis von Schwester Philothea
Das Kloster Reute trauert um Sr. M. Philothea Kopp, die im beeindruckenden Alter von 100 Jahren verstorben ist. Geboren am Rande des Schwarzwalds im Jahr 1924, trat sie im Jahr 1954 in die Gemeinschaft der Franziskanerinnen von Reute ein. Ihr Leben war geprägt von unermüdlicher Hingabe an die Menschen und ihrem festen Glauben an Jesus.
Ein waches Interesse und ein Späßle für alle
Sr. M. Philothea war bekannt für ihre warmherzige Art und ihr waches Interesse an den Menschen um sie herum. Ihre Berufung sah sie darin, Menschen zu Jesus zu führen, und sie setzte dies in den 70 Jahren ihrer Ordenszugehörigkeit konsequent um. Ob in Ravensburg, Biberach, Hohentengen, Reute oder Eglofs – überall hinterließ sie eine Spur von Liebe und Mitgefühl.
Im Gut Betha-Haus in Reute verstarb Schwester Philothea Anfang Juli und wird auf dem Klosterfriedhof beigesetzt. Um ihr Vermächtnis zu ehren, wird am 9. Juli ein Requiem in der Marienkapelle des Klosters abgehalten. Ihr Tod mag eine Lücke hinterlassen, aber ihre Liebe und ihr Engagement werden in den Herzen der Gemeinschaft weiterleben.
Die Bedeutung von Hingabe und Vertrauen
Schwester Philothea hatte keine Angst vor dem Tod, denn sie wusste, dass der Herrgott sie holen und annehmen würde. In ihrem Leben hat sie unzähligen Menschen Liebe und Hoffnung geschenkt und wird auch nach ihrem Tod als leuchtendes Beispiel für Hingabe und Vertrauen in Erinnerung bleiben.
Die Gemeinschaft im Kloster Reute und darüber hinaus wird Sr. M. Philothea Kopp als lebensfrohe Ordensfrau in Erinnerung behalten, die mit ihrem Lächeln und ihrem wachen Geist die Herzen vieler berührte. Möge ihr Vermächtnis weiterleben und uns alle daran erinnern, dass die wahre Größe im Dienst an anderen liegt.
– NAG
