Forst Baden-Württemberg (ForstBW) und die Stadt Bruchsal haben gemeinsam eine wichtige Entscheidung getroffen, um die Energiewende voranzutreiben. Sie stellen insgesamt 210 Hektar Waldfläche für Windkraftanlagen zur Verfügung. Diese Maßnahme ist ein bedeutendes Zeichen für die Zusammenarbeit und Geschlossenheit zwischen dem Land und den Kommunen, um die Ziele der Energiewende zu erreichen.
Das Poolingverfahren und das gemeinsame Ausschreibungsverfahren, das die Stadt Bruchsal und ForstBW gewählt haben, zeigen ihr Engagement für die Windenergie. Mit 135 Hektar Staatswald und 75 Hektar Stadtwald bieten sie eine großflächige Möglichkeit zur Nutzung erneuerbarer Energien. Durch die Zusammenarbeit sollen die Bürgerinnen und Bürger von Bruchsal langfristig von den Vorteilen des Projekts profitieren.
Die Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick betont die Notwendigkeit eines Dialogprozesses, um zu einem tragfähigen Kompromiss zu gelangen. Sie betont die Wichtigkeit, die Windkraft dort zu nutzen, wo sie am effektivsten ist, und zeigt sich offen für zukünftige Kooperationen an verschiedenen Standorten.
Die geplante Nutzung von 1,8 Prozent der Landesfläche für Windräder zeigt das ehrgeizige Ziel des Landes Baden-Württemberg in Bezug auf erneuerbare Energien. Die Zusammenarbeit von ForstBW und der Stadt Bruchsal dient als Vorbild für weitere Zusammenschlüsse, um die Energiewende erfolgreich umzusetzen.
Insgesamt ist die Bereitstellung von 210 Hektar Waldfläche für Windkraftanlagen ein wichtiger Schritt zur Förderung erneuerbarer Energien und zur Erreichung der Klimaziele. Die Zusammenarbeit zwischen ForstBW und der Stadt Bruchsal zeigt, dass eine gemeinsame Anstrengung von Land und Kommunen entscheidend ist, um die Energiewende voranzutreiben und eine nachhaltige Zukunft zu gestalten.