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Der Rhein-Sieg-Kreis, vertreten durch Landrat Sebastian Schuster, die Bürgermeister Lutz Wagner (Königswinter), Bernd Lehmann (Siegburg) und Beigeordneten/Stadtkämmerer Horst Wende (Troisdorf), präsentierten kürzlich die neuen Notarzteinsatzfahrzeuge und Rettungswagen für die genannten Regionen. Erstmals haben der Kreis und die drei Kommunen gemeinsam eine Ausschreibung für die erforderlichen Anschaffungen im Rettungswesen durchgeführt.
Die beschafften Rettungsfahrzeuge kommen den Rettungswachen des Rhein-Sieg-Kreises sowie denjenigen in Trägerschaft der Städte Königswinter, Siegburg und Troisdorf zugute. Dieser Schritt trägt dazu bei, eine bedarfsgerechte und flächendeckende Versorgung sicherzustellen und den Anforderungen an eine moderne Notfallrettung gerecht zu werden. Insgesamt wurden zwölf Notarzteinsatzfahrzeuge und 26 Rettungswagen seit Anfang des Jahres in den genannten Regionen eingeführt.
Die gemeinsame Ausschreibung ermöglicht nicht nur Synergieeffekte und Einsparungen, sondern ebnet auch den Weg für ein langfristiges einheitliches Fahrzeugkonzept im gesamten Kreisgebiet. Durch eine einheitliche Ausstattung wird die Schulung und Zusammenarbeit des Personals erleichtert, was letztendlich zu einer weiteren Steigerung der Versorgungsqualität und Patientensicherheit führt. Neue technische Features wie elektrohydraulische Fahrtragensysteme und Vorrüstungen für Telenotarztsysteme wurden in den Fahrzeugen integriert.
Die Grundlage dieser erfolgreichen gemeinsamen Ausschreibung waren Kooperationsvereinbarungen mit den beteiligten Städten aus dem Jahr 2022. Als Träger des gesamten Rettungsdienstes im Rhein-Sieg-Kreis ist die Kooperation von entscheidender Bedeutung, um eine effiziente und qualitativ hochwertige medizinische Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen.